»Die Studie ist methodisch innovativ und gibt etliche Denkanstöße. Die Bewusstwerdung einer diskursgeprägten Pfadabhängigkeit wirkt wie ein Befreiungsschlag gegenüber ritualisierten Sinnzuschreibungen und konditionierten Begriffsketten. Kaiser führt hochreflektiert und materialreich vor Augen, dass die (zeit)historische Arbeit an Begriff und Diskurs auch und gerade den Rechtswissenschaftler diszipliniert.«
Ulrich Jan Schröder, Rg 18/11

»Ertragreich ist die Lektüre dieses gut zu lesenden Buchs mindestens in dreifacher Hinsicht: Die Schrift bietet eine vorzügliche Darstellung von sieben Diskussionen um verwaltungsrechtliche und verwaltungsrechtspolitische Grundfragen, die mit den Schlüsselwörtern "Kodifikation", "Automation", ''Partizipation", "Datenschutz", "Beschleunigung", "Kooperation" und "Information" verbunden sind... Darüber hinaus gibt die Studie Auskunft über die wechselvolle Geschichte des Kommunikationsthemas in den Debatten bundesrepublikanischer Verwaltungsrechtswissenschaft... Schließlich leistet die Untersuchung einen wichtigen Beitrag zur Wissenschaftsgeschichte der Verwaltungsrechtswissenschaft der Bundesrepublik.«
NJW 46/10

»Das vorliegende Werk ist außergewöhnlich, steht für sich. Der diskursgeschichtliche Ansatz weitet den Blick, schärft die Sinne für den inhaltlichen und methodologischen Voraussetzungsreichtum von Schlüsselbegriffen und leistet damit einen wertvollen Beitrag zur Wissenschaftlichkeit der Verwaltungsrechtswissenschaft.«
Hanno Kube, Die Verwaltung 2/10

»Die Dissertation ist wirklich ein bemerkenswertes Werk; alleine die Fülle der verarbeiteten Literatur ist außergewöhnlich.«
Prof. Dr. Bernd Becker, DVBl 12/10