»eine Fundgrube für Argumente für alle, die sich mit deliktischen Forderungen und Restschuldbefreiung eingehend zu befassen haben...sollte in einer insolvenzrechtlichen Bibliothek nicht fehlen.«
RA Dr. Andreas J. Baumert, NZI 2/10

»Nach einer Restschuldbefreiung können gegen den Schuldner nur noch Ansprüche aus unerlaubten Handlungen geltend gemacht werden, die er vorsätzlich begangen hat (§302 InsO) und von dem Gläubiger als solche angemeldet (§174 Abs.2 InsO) sowie zur Insolvenztabelle festgestellt wurden (§178 InsO). Die hier zu besprechende Arbeit, bei der es sich um einen Münchner Dissertation handelt, beschäftigt sich umfassend mit den damit zusammenhängenden Problemen, die bereits Gegenstand verschiedener Aufsätze und Festschriften-Beiträge waren. Dabei präsentiert der Autor überzeugende Lösungen, die mit gut vertretbaren Argumenten begründet werden. Es handelt sich um ein auf der sorglältigen Auswertung des Schrifttums zustande gekommenes Werk, das mit dem Preis "Recht-Arbeit-Zukunft" ausgezeichnet wurde. Der Autor behandelt sämtliche Fragen, die sich im Zusammenhang mit der Haltung des von der Restschuld befreiten Schuldners für unerlaubte Handlungen stellen...Insgesamt handelt es sich bei Kolbes Werk um die wohl erste umfassende Darstellung des Themas. Die sorgfältige und das bisherige Schrifttum vollständig berücksichtigende Arbeit beschäftigt sich mit allen Einzelheiten der Problematik...empfehlenswerte Leküre.«
RA Dr. Roman F. Adam, WM 27/09