»Die Dissertation von Tamara Verena Pitz ist in mehrfacher Hinsicht gewinnbringend. Sie setzt sich einerseits theoretisch umfassend mit Diversion im Jugendstrafrecht auseinander, stellt zweitens die beeindruckende empirische Arbeit klar und verständlich dar und legt eine Diversionsrichtlinie vor, die praxisnahe und hilfreich ist. Auch wenn die Arbeit auf deutsches Jugendstrafrecht Bezug nimmt, ist sie für alle Personen, denen eine sachgerechte und wirkungsvolle Reaktion auf leichte und mittelschwere Kriminalität junger Menschen ein Anliegend ist, eine gewinnbringende Lektüre.«
Prof. Dr. Christian Grafl, JSt 6/2020, 515

»Insgesamt kann das Buch jedem Strafjuristen, der in Jugendsachen tätig ist, aber auch jedem – im weitesten Sinne verstanden – Verfahrensbeteiligten (JGH, Polizei etc) ans Herz gelegt werden. Gerade in vielen nicht vordergründigen – auch kriminologischen – Bereichen, die ansonsten in der Praxis teilweise übersehen werden könnten, sensibilisiert das Werk und führt somit zu teilweise neuen Ansichten, die zu einer Berücksichtigung von wichtigen Forschungsergebnissen in der Praxis führen können.«
Leif Artkämper, polizei-newsletter.de Juli 2020