»[es] sei die Lektüre der Studie jedem und jeder JournalistIn empfohlen. Zum einen, weil sie einen wohltuenden Optimismus gegenüber technischen Neuerungen verbreitet, zum anderen, da sich die eine oder andere praktische Handlungsempfehlung für (Online-)JournalistInnen ableiten lässt.«
Korbinian Klinghardt, Communicatio Socialis 4/2019, 532

»Dem Autor gelingt es […], seine Befunde lesenswert, mitunter geradezu unterhaltsam, darzubieten, ohne dabei die gebotene Komplexität zu vernachlässigen. Damit outet sich Radü als einer der wenigen verbliebenen Grenzgänger in der Journalismusforschung, die nicht nur Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens beherrschen, sondern auch journalistisch anschaulich schreiben können. New Digital Storytelling ist ein gelungenes Beispiel dafür, wie durch die Verzahnung verschiedener Methoden und der innovativen Auswertung von Nutzerdaten fundierte Ergebnisse generiert werden können, die ein Thema ebenso wissenschafts- wie praxisgerecht erklären. Damit handelt es sich aktuell um eine der wichtigsten Publikationen zu diesem noch jungen Forschungszweig. Im Fazit berührt Radü wichtige Anschlussfelder wie die Zukunft multimedialer Formen sowie die Finanzierung von Multimedia-Journalismus.«
Dr. Alexander Godulla, Publizistik 2020, 116

»Radü gelingt der Spagat zwischen Wissenschaft und Praxis. Er spannt damit den Bogen, den er sich in seinem Ausblick wünscht: anwendungsbezogene Forschung. Mit seinen Vorüberlegungen und Herleitungen auf wissenschaftlicher Basis schafft er ein Gerüst für Erkenntnisse, die für die redaktionelle Arbeit von OnlineredakteurInnen sowie für Ausbildung und Trainings relevant sind… erweiternde Zusammenhänge und Details für Profis und AnfängerInnen im Multimedia-Storytelling… Aus Radüs Dissertation lässt sich ein Extrakt an Handlungsanleitungen für Multimedia-Produktionen erstellen: Es ermöglicht eine Professionalisierung der Faktoren für das Erstellen von Multimedia-Geschichten, lieferten an verschiedenen Stellen konkrete Tipps und erörtert die Nutzung von Multimedia-Geschichten für Finanzierungsmodelle von Journalismus.«
Nea Matzen, M&K 3/2020, 323-324