»eine eindrucksvolle Gesamtdarstellung.«
Wolfgang Michalka, geschichte für heute 2/13

»Rupnow strebt sehr bewusst eine hohe begriffliche Päzision an... werden gerade die stärksten Teile seiner Darstellung für geraume Zeit an Genauigkeit und analytischer Tiefe kaum zu überbieten sein. Unter Berücksichtigung der gleichzeitig erschienenen großen Studie von Junginger wird das Jahr 2011 als ein vorläufiger Höhepunkt in die Wissenschaftsgeschichte der Judenforschung im Dritten Reich eingehen.«
Lukas Bormann, ZRGG 1/12

»Rupnow hat eine beeindruckende Masse an Literatur und Archivquellen ausgewertet... Stringent wird dargelegt, dass zwar keine Wissenschaft im luftleeren Raum existiert, gerade die Judenforschung aber nur als besonders markanter Schnittpunkt aus Propaganda, NS-Ideologie, Politik und eben Wissenschaft verstanden werden kann.«
Martin Moll, ZRG GA 64/12

»Rupnow hat sich mit zahlreichen Arbeiten längst einen Namen als einer der führenden Forscher des institutionalisierten nationalsozialistischen Antisemitismus gemacht und wurde dafür 2009 mit dem Fraenkel Prize in Contemporary History der Wiener Library in London ausgezeichnet. Die vorliegende Arbeit besticht durch gründliche Recherche, souveräne Einbeziehung der Sekundärliteratur, kluge Disposition und großen Informationsreichtum.«
Frank-Rutger Hausmann, www.ifb.bsz-bw.de Mai 2011