»ein gelungener Versuch, den Begriff näher zu bestimmen, ohne dass die Utopie etwas an ihrer Mehrdimensionalität verliere...eine empfehlenswerte Lektüre... Das dieses Werk zahlreiche Aspekte mitberücksichtigt und somit interdisziplinären Charakter hat, wird es vermutlich einen breiten Leserkreis ansprechen.«
Ewa Mirasiewicz, Germanica Wratislaviensia 139/14

»Als Meister seines Themas erweist sich der Autor besonders in den sensibelsten Teilen des Buches, der methodisch-problemgeschichtlichen Einleitung und den Schlußausführungen über "Utopia und die Aktualität utopischen Denkens.«
Matthias Wolfes, Das Historisch-Politische Buch 3/13

»Neu und verdienstvoll ist die umfassende Begründung auf der formalen, inhaltlichen, funktionalen und intentionalen Ebene des klassischen Ansatzes, die in der Forschungliteratur ihres Gleichen sucht... selbst dort, wo der Leser den Spuren Schölderles nicht folgen kann, schimmert die Qualität dieser Untersuchung durch, weil sie ihn zwingt, die Prämissen seiner eigenen Paradigmen zu überprüfen. Darüber hinaus ist sie ein wichtiger Beitrag zur Standortbestimmung der Utopieforschung im deutschsprachigen Raum.«
Richard Saage, PVS 3/12


»in jeder Hinsicht gewichtige Studie... beeindruckendes Werk... eine mustergültige wissenschaftliche Arbeit... Utopia und Utopie hat nicht nur das Zeug dazu, ein neues Standardwerk zu werden, es ist dem Buch recht eigentlich zu wünschen, dass es diesen Status schnell erreicht.«
Simon Spiegel, QM 113 2012


»hervorragend recherchierte und argumentierte Arbeit...eine Arbeit, die als Meilenstein in der Forschung zur Utopie gelten muss und mit ihrer Verbindung literaturwissenschaftlicher und politk- und sozialwissenschaftlicher Methoden ein Modell geglückter Interdisziplinarität darstellt. Die in dieser Untersuchung vorgenommene Nutzung von Morus' Utopia und ihrer Tradition für eine Begriffsbestimmung der Utopie überzeugt in jeder Hinsicht.«
Wolfgang G. Müller, Literaturwissenschaftliches Jahrbuch 2012

»Wer ein Kompendium der Utopie-Literatur benötigt, kann also getrost zu diesem Werk greifen, das ein großes Spektrum an Literatur zur Utopie erfaßt und in einzelnen Kapiteln darstellt... Das Buch ist materialreich und basiert auf umfassender bibliographischer Recherche. Es kann sicher viele nützliche Dienste als Hilfsmittel zur Erschließung des Utopiediskurses bieten und ist deshalb für wissenschaftliche Bibliotheken eine sinnvolle Anschaffung.«
Till Kinzel, www.ifb.bsz-bw.de Juli 2012

»Schölderles "Utopia und Utopie" lässt sich ohne Übertreibung - sowohl inhaltlich als auch äußerlich - als das gewichtigste Überblickswerk zur politischen Utopie seit Richard Saages "Utopische Profile" bezeichnen.«
Fabian Beigang, www.pw-portal.de Juli 2011

»überzeugender Beitrag zur Utopieforschung. ...die Utopiegeschichte wird überzeugend nachgezeichnet und analysiert.«
Michael Lausberg, www.tabularasa-jena.de Juli 2011