»Das Werk bietet aufgrund des vielfältigen Datenmaterials und der Vielzahl der eingebundenen
Zielgruppen nicht nur ein vertieftes Wissen über Ein- und Ausschlüsse, sondern es werden auch konkrete Lösungsansätze für die Erhöhung des Frauenanteils in den Rechtswissenschaften diskutiert... ein wegweisendes Werk über die Rechtswissenschaften aus feministischer und geschlechterkritischer Sicht vorgelegt, das der langjährigen Arbeit von Ulrike Schultz ein beeindruckendes Denkmal setzt.«

Nina Steinweg, Gender 1/2020, 172

»Insgesamt ein wirklich lohnendes Buch, das neben seiner hohen Wissenschaftlichkeit auch richtig Spaß macht zu lesen.«
Sabine Scholz, STREIT 2018, 178

»Bemerkenswert ist, dass die Autorinnen an mehreren Stellen die Bedeutung wissenschaftlicher Netzwerke erwähnen und darauf hinweisen, dass Frauen aufgrund der geringen Zahl von Professorinnen bei der Vernetzung benachteiligt sind... die vorliegende Studie [gibt] einen Einblick in die deutsche Rechtskultur aus geschlechterwissenschaftlicher Perspektive. Das Buch zeigt, dass die deutsche Rechtsakademie kein Elfenbeinturm oder eine Welt fernab von konkurrierenden Interessen und Beziehungen ist, sondern eine Miniaturgesellschaft mit eigenen Spielregeln... Insgesamt ist das Buch kritisch in seiner Beschreibung der Kultur der deutschen Rechtswissenschaft und weist auf eine Reihe von Mängeln hin, von denen einige Tabuthemen sind... Es ist denkbar, dass dieses Buch das orthodoxe Bild der deutschen Rechtswissenschaft in den Köpfen der Leser umstürzen wird.«
Dr. Yuanshi Bu, chinalawinfo.com Oktober 2020