»Schulze Heuling bewegt sich auf einem bislang vernachlässigten Gebiet. Sie verzichtet auf eine positiv-naive und den Leser verführende Argumentationsweise, die eine Gerechtigkeitstheorie hervorkommen ließe, und widmet sich stattdessen einer logisch-kohärenten Bestimmung.«
Jakob B. Drobnik, AMOSinternational 2017, 50-52

»jedermann zu empfehlen, der zwar nicht unbedingt erwartet, eine klare Definition von dem, was gerecht ist, zu erhalten, aber eben über eine gewisse Negativierung dem Phänomen 'Gerechtigkeit' näher auf die Spur zu kommen trachtet. Zudem verleiten sowohl der Stil, wie auch eine gewisse Prägnanz in der thematischen Darlegung zu einem uneingeschränkten Leseinteresse.«
Prof. Dr. Dr. habil. Peter Eisenmann, socialnet.de 2/2016

»Sie präsentiert fundierte wie fundamentale Kritik an der "Gerechtigkeitsinflation", die den politischen Diskurs nicht nur in Wahlkampfzeiten prägt - und liefert damit einen wichtigen Beitrag zur Gerechtigkeits-Debatte, in der es vieles zu hinterfragen gilt... In ihrem Buch analysiert sie das Thema Gerechtigkeit auf ungewohnte wie kluge Weise. Sie arbeitet heraus, was Gerechtigkeit nicht ist - und was damit einfach nicht gerecht ist.«
Andreas Kratschmar, polak.at 2/2016