»Unter Rückgriff auf Hannah Arendt und Philip Pettit entwickelt der Autor eine republikanische Perspektive, die das Potential hat, ein neues Nachdenken über Demokratie in Europa anzustoßen.«
Bernd Frye, UniReport 5/13

»Man kann dieser Publikation gar nicht genug Leser wünschen, nicht nur im Bereich der sich bisweilen arg saturiert gerierenden Europaforschung, sondern vornehmlich eben auch in den "Sphären" der Politischen Theorie. Die durchaus rigorose Kritik an jener Theoriezunft, die der Autor des Titels "Republikanismus und die Europäische Union. Eine Neubestimmung des Diskurses um die Legitimität europäischen Regierens" zu Beginn vorlegt, kann der Rezensent - aus eigener Anschauung - vollumfänglich unterschreiben. Es stände dieser Disziplin gut an, sich - fernab von Bürokratie- und Lobbyismus-Ressentiments oder Weltstaatsutopien - der Wirklichkeit, ergo jener Europäischen Union zu stellen. Thorsten Thiel hat sich an diesem Brückenschlag erprobt und diesen, trotz mancherlei Hürde, mit Bravour gemeistert.«
Gordian Ezazi, Regierungsforschung.de Mai 2013