»Ein wesentlicher Verdienst der Untersuchung liegt in der konzeptuell schlüssigen Einbettung der digitalen Abgeordnetenkommunikation in ein vielfältiges Raster von Einflusssphären, die sowohl deren parlamentarisches wie auch wahlkampforientiertes Handeln bestimmen.«
Christoph Bieber, M&K 4/11

»Die Arbeit überzeugt sowohl durch ihre international vergleichende Perspektive auf die Fragestellung als auch durch die Fülle und Prägnanz des gewonnenen Datenbestandes. Die Entwicklung eines empirisch überprüfbaren theoretischen Konzeptes ist für dieses Themenfeld beispielgebend. Sie liefert daraus resultierend wesentliche Erkenntnisse, um die Rolle von digitaler Kommunikation und ihres Einflusses auf das Zusammenspiel von Bürgern und Abgeordneten im Kontext des Konzepts von Responsivität vertiefend zu verstehen.«
Tom Sprenger, Z Vgl Polit Wiss Dezember 2011

»Angesichts einer inzwischen stark ausdifferenzierten und kommunikationswissenschaftlich dominierten Forschungsdiskussion macht die Studie auf exemplarische Weise erkennbar, was spezifisch politikwissenschaftliche Interessen sind, wenn es um die Beschäftigung mit den Folgen digitaler Medien geht.«
Ulrich Sarcinelli, PVS 4/11

»Die Arbeit von Zittel erscheint zum richtigen Zeitpunkt und es ist zu wünschen, dass sie den Einsatz von digitalen Medien zur Erzielung von mehr politischer Responsivität und damit von mehr Demokratie nachhaltig zu beflügeln vermag.«
Prof. Dr. Joachim Linck, ZG 1/11

»Thomas Zittel leistet mit seiner Arbeit einen wertvollen Beitrag für die Parlamentarismusforschung, was nicht nur durch den erheblichen Datenumfang, sondern auch durch die komplexe Auswertung, bei der das Responsivitätskonzept im Mittelpunkt steht, zu begründen ist. Hierbei wird erstmals umfassend dargestellt, wie Internetkommunikation das Verhältnis zwischen Repräsentanten und Repräsentierten beeinflusst.«
Julia Schubert, ZParl 4/10