»Tabea Lenhard stößt eine Diskussion an, deren Inhalte bezüglich der gewählten Zielgruppe in der deutschen Fachliteratur bisher vernachlässigt werden... bildet einen beeindruckenden Anfang zu der kulturellen Fragestellung um Third Culture Kids... Das Buch ist für alle Menschen, die mit Fragen von Kultur und deren Adaption zu tun haben, ein Gewinn: Seien es Sozialpädagog*innen, Pädagog*innen, Lehrer*innen, Menschen in der Entwicklungszusammenarbeit, dem Diplomatichen Dienst oder allgemein Kulturschaffende.«
Prof. Dr. Lutz Finkeldey, socialnet.de Dezember 2019

»eine theoretisch sowie empirisch gut strukturierte, verständlich geschriebene Studie, die zentrale Erkenntnisse zu einem in Deutschland noch nicht besonders herausgearbeitetem Forschungsfeld liefert. Durch eine sehr gut gelungene, detaillierte Analyse der Bewältigungsstrategien des Ankommens und der Identitätsfindung nach der Rückkehr der Untersuchungsgruppe nach Deutschland, ist sie vor allem für die Beschäftigten im Bereich Soziale Arbeit eine wertvolle Bereicherung. Insbesondere für Schulsozialarbeit empfiehlt sich das Buch als eine Anregung für einen sensibilisierten Umgang mit TCKs, da die Institution Schule besonderen Einfluss auf Identitätsbildungsprozesse von Kindern und Jugendlichen nimmt und damit einen wichtigen Anker der Sozialisation und des Ankommens zurückkehrender TCKs darstellt.«
Natalia Bekassow, Diskurs Kindheits- und Jugendforschung 4/2020, 477