Erste Reaktionen

Wilfried Loth,
der seit vielen Jahren europaweit führende Historiker auf dem Gebiet der europäischen Integrationsgeschichte:

„In den letzten Tagen bin ich endlich dazu gekommen, Ihr Buch über den "Europatag" zu lesen, das Sie mir freundlicherweise zugeschickt hatten. Ich kann den Dank für diese Zusendung jetzt mit einem Glückwunsch verbinden: Das ist wirklich eine sehr gründliche, reflektierte und eingängige Darstellung der Entscheidung des 9. Mai 1950. Sie macht dem heutigen Leser deutlich, vor welchen Problemen Europa damals stand, wie die Entscheidung zustande kam und welche Bedeutung sie hatte. Sie bietet damit nicht nur eine höchst informative Einführung für ein breiteres Publikum, sondern setzt auch einen wohltuenden Kontrast zu der in der (angelsächsischen) Geschichtswissenschaft immer noch verbreiteten Milward-These vom "European Rescue of the Nation State". Insofern werde ich auch gerne dazu beitragen, das Buch zu verbreiten.“


Wolfgang Wessels,
seit vielen Jahren europaweit führender Politikwissenschaftler zu Fragen der europäischen Integration:

„Mit großem Interesse und Gewinn habe ich Dein Buch zum Europatag gelesen. […] die Zeugenberichte zum Ablauf des 8. und 9. Mai und die Vor- Geschicht(en) waren spannend zu lesen -nicht zuletzt wegen Deiner kritischen Analysen […] mir gefallen Deine Ausführungen im Zweiten Teil: Du testest landläufige, gängige, konventionelle theoretische Ansätze(das ist nicht abwertend gemeint)- ein wertvoller Beitrag für Seminare mit engagierten Studierenden. […] Wie Du siehst, hat mir Dein Buch akademischen Vergnügen bereitet.“


Thomas Jansen,
ehemaliger Generalsekretär der Europäischen Volkspartei, Kabinettschef des Präsidenten des Wirtschafts- und Sozialausschusses der Europäischen Union, stellvertretender Leiter der „Cellule de Prospective“ (in-house-think-tank) der Europäischen Kommission:

„Ich gratuliere zu diesem kleinen und inhaltsreichen Buch. Sehr gut gelungen in seinen beiden Teilen: spannend ist die Erzählung von den Ermittlungen über die Abläufe am Europatag und über die involvierten Personen; eindrucksvoll und überzeugend die Erörterungen zum Charakter und zur Qualität dessen, was am Europatag in Gang gesetzt wurde. Ich bin begeistert.“


Hans-Gert Poettering,
Präsident des Europäischen Parlaments a.D.:

In einer spontanen Reaktion: „Für […] das schöne Buch,,Europatag" möchte ich Dir herzlich danken. Glückwunsch! Das Kapitel ,,lnteressen oder Werte?" habe ich schon mit großem Gewinn gelesen.“


Andràs Inotai,
langjähriger Direktor des Instituts für Weltwirtschaft der Ungarischen Akademie der Wissenschaften:

„Ich gratuliere Dir zu Deinem Buch […] Ein exzellentes Timing für die Veröffentlichung, hoffentlich mit breiter Wirkung. In Ungarn und in meinem Bekanntenkreis würde ich gern zur Verbreitung beitragen.“


Melanie Piepenschneider,
Leiterin der Abteilung „Politische Bildung“ der Konrad-Adenauer-Stiftung:

„Habe gerade mal wieder an einem Europatext gesessen und in diesem Zusammenhang das eine oder andere lesen müssen und mir fiel auf, wie weit die Anfänge der europäischen Integration aus dem historischen Gedächtnis verschwunden sind. Dabei sind die Wurzeln so wichtig, um verstehen und beurteilen zu können, wo wir heute stehen. Deshalb danke für die Mühe, die Sie sich gemacht haben, diese Anfänge (Schuman-Plan etc) aufzuarbeiten.“