»eine spannend zu lesende, in ihrem Forschungsdesign originelle, in den vielen Ansätzen und Stimuli zum Verständnis von Popmusik und Videokunst überaus lehrreiche Studie vorgelegt hat, die – so schließlich das Hauptziel der Publikation – einen profunden und wertvollen Beitrag zur interdisziplinären Musikvideoanalyse darstellt.«
Gerhild Fuchs, Archiv für Textmusikforschung I/2020, 5

»Das Buch stellt eine fundierte und detailliert ausgearbeitete Theorie und Methode zur Analyse von Musikvideos dar, die die bestehende Literatur zum Thema bereichert. Die Arbeit besticht durch umfangreiche Kenntnis literatur-, musik- und filmwissenschaftlicher Theorien und Analyseansätze, beinhaltet eine tiefgehende Auseinandersetzung mit der Literatur zur Musikvideoanalyse und zeugt von umfassender Kenntnis des Hip Hop – sowohl der Kultur als auch der Forschung. Der Ansatz, den Polyphonie-Begriff im Produkt zu verankern und damit Produktions- und Rezeptionsästhetik zu verbinden, erweist sich insbesondere für die Analyse als ergiebig, mit dem Hörner die Vielschichtigkeit und Komplexität des Musikvideos sowie das Produkt von unterschiedlichen Perspektiven her beleuchten kann. Insofern kann Hörner deutlich machen, dass seine Theorie der Polyphonie und sein „Werkzeugkasten“ ein geeignetes Instrumentarium zur Analyse von Musikvideos darstellt und die bestehenden Ansätze produktiv erweitert… eine wertvolle und produktive ‚Stimme‘ in der Forschung zu Musikvideos und – etwas weiter über den eigentlichen Analyse-Gegenstand hinausgedacht – zu einer Theorie medialer Audiovisualität…«
Lorenz Gilli, auditive-medienkulturen.de April 2021