»In ihrer flüssig geschriebenen, uneingeschränkt lesenswerten Studie leuchten die beiden Autorinnen Gansewig und Walsh das skizzierte Praxisfeld mit wissenschaftlichen Methoden aus... Beeindruckend ist die methodische Vielfalt der Untersuchung... Man [muss] feststellen, dass Gansewig und Walsh das Praxisfeld aus unterschiedlichen Richtungen und mit ganz unterschiedlichen Methoden in den Blick genommen und dabei einen konsistenten widerspruchsfreien Befund ermittelt haben. Die Ergebnisse bieten deshalb allen Anlass, über die Sinnhaftigkeit des Einsatzes biografiebasierter Maßnahmen in der schulischen Präventions- und Bildungsarbeit verstärkt nachzudenken... Zu dieser Diskussion einen empirisch fundierten, nachhaltigen Beitrag geleistet zu haben, das ist das unbestreitbare Verdienst von Gansewig und Walsh.«
Prof. Dr. Bernd Dieter Meier, NK 4/2020, 514-516

»Das Buch ist insgesamt sehr strukturiert aufgebaut. Es ist als Ganzes lesenswert, könnte aber auch als Nachschlagewerk fungieren. Wer sich für Präventionsarbeit an Schulen und für den Einsatz von ehemaligen Angehörigen (rechts-) extremistischer Szenen interessiert, kommt um die Lektüre dieses Buches nicht herum.«
Rüdiger Schilling, Polizei-Newsletter April 2020

»Die Studie von Antje Gansewig und Dr. Maria Walsh ist sehr fundiert, die veröffentlichte Monographie sehr strukturiert und ausführlich. Wer sich mit dem Thema Präventionsarbeit beschäftigt und sich insbesondere für die Vorbeugung von Radikalisierung und Extremismus interessiert, sollte dieses Buch lesen. Schnell wird klar, dass der Einsatz ehemaliger Rechtsextremer nicht alleiniges Mittel in Veranstaltungen zur Prävention sein sollte. Vielmehr sind kritisches Begleiten und Prüfen, sowie eine ausreichende Vor- und Nachbereitung angebracht.«
Sandro Abbate, novelero.de Oktober 2020