»Die Lektüre des Werkes ist nicht zuletzt deshalb uneingeschränkt zu empfehlen, weil die Autorin Parallelen und Unterschiede der Projekte von ›kritischen‹ Richter:innen, Rechtsanwält:innen und Rechtswissenschaftler:innen, den Überzeugungen Reformen nicht nur im eigenen Berufsumfeld folgen zu lassen, greifbar beschreibt. Da dies mit wissenschaftlich nur leicht gedämpfter Empathie geschieht, wird sich jede Leserin und jeder Leser aus dem untersuchten Feld zu eigenen, gewinnbringenden Einsichten gelangen. Die Forschungslücke ist etwas kleiner geworden.«
Frank Schreiber, Betrifft JUSTIZ 149/2022