»Mit „Meinungsbildung und Medienintermediäre“ ist Heidtke ein Werk gelungen, das neben der aktuellen kommunikationswissenschaftlichen und juristischen Literatur auch die – zugegeben wenigen – interdisziplinären wissenschaftlichen Überlegungen und Diskussionen zu der Thematik inkorporiert und weiterentwickelt. Somit fügt er die – bislang eher frei flottierenden – Mosaiksteine zu einem umfassenden Bild zusammen und legt eine Arbeit vor, die aufgrund ihrer Komplexität und Granularität auf dem deutschen Medienmarkt ihresgleichen sucht. Insgesamt besticht die Dissertation von Aron Heidtke durch die Verschränkung von kommunikationswissenschaftlichen Erkenntnissen und juristischen Schlussfolgerungen sowie die kritische Durchdringung des Themas. Eine klare, schnörkellose Sprache und eine stringente Argumentation sowie die gesellschaftliche Relevanz des Themas laden nicht nur Juristen zur Lektüre dieses spannenden Werkes ein. Eine klare Leseempfehlung!«
Prof. Dr. Kerstin Liesem, UFITA 1/2021

»Die Strukturiertheit der Darstellung, die Verständlichkeit der Sprache sowie aussagekräftige Zusammenfassungen erleichtern den schnellen Zugriff auf das Werk und machen es so zu einem hilfreichen Begleiter für all jene, die sich mit der in ihm behandelten Thematik wissenschaftlich auseinanderzusetzen gedenken. Besonders lobend hervorzuheben ist der Umstand, dass der Autor in seiner kommunikationswissenschaftlichen Einleitung die Komplexität des Meinungsbildungsprozesses anschaulich herausarbeitet. Diese auf Empirie gestützte Sachlichkeit seiner Analyse hebt sich wohltuend vom Alarmismus vieler öffentlich geführter Debatten ab, die nicht selten aus opportunistischen Erwägungen heraus einseitig geführt werden. Schon allein deshalb wünscht man dem Buch einen breiten Leserkreis.«
Prof. Dr. Ralf Müller-Terpitz, ZUM 12/2021, 1052