»Wer von Verunsicherungen und Selbstzweifeln erfahren und sie verstehen möchte, mit denen sich Journalisten nach ihren Berichten zu den teils kriminellen Übergriffen in der Kölner Silvesternacht 2015/16 auseinandersetzen mussten, den verweise ich auf ein eben erschienenes Buch. Es macht die Auswahl von Informationen, Qualitätsstandards und die Handlungslogik detailliert empirisch durchschaubar, ja überhaupt alles das, was nach Willkommenskultur und Diskussionen um die Flüchtlingspolitik, die stark kritisierte Berichterstattung zu diesem einschneidenden Ereignis in Köln beeinflusst hat. Darüber entsteht zudem ein qualifizierter Einblick in Redaktionen von elf Tageszeitungen.«
Anton Sahlender, mainpost.de Dezember 2020

»ertragsreiche Diskussion des Forschungsstandes… sorgfältige methodische Darstellung…«
Prof. Dr. Margreth Lünenborg, M&K 1/2021, 164-166

»Zusammenfassend handelt es sich um eine sehr detaillierte Analyse eines Einzelfalls kontroverser journalistischer Berichterstattung mit vielfältigen Befunden, deren Relevanz in einem breiteren Kontext der Migrationsberichterstattung zu diskutieren sich gelohnt hätte.«
Heinz Bonfadelli, Publizistik 66/2021, 160