»eine sehr lesenswerte Studie an der Schnittstelle zwischen politischer Ideen- und Zeitgeschichte...»
Richard Rohrmoser, H-Soz-Kult Dezember 2019

»aufschlussreich und methodisch exakt… gelingt […] dem Autor, ein komplexes Thema auf angenehm knappen 310 Seiten präzise und für Fachfremde nachvollziehbar aufzubereiten, ohne hinsichtlich Quellen- und Sekundärliteratursättigung an wissenschaftlicher Sorgfalt zu sparen… Inhaltlich hält das Buch, was es verspricht und dekliniert die empirische Hegemonieanalyse konsequent durch… Beeindruckend verdeutlicht Fuhrmann […] die historische Entwicklung und Prozesshaftigkeit sonst überzeitlich wirkender Strukturen. Mit der empirisch gesättigten Schlussfolgerung, dass der rechtspopulistische Terraingewinn auch dem analytischen Versagen der Extremismustheorie zuzuschreiben ist, legt Fuhrmann eine hochaktuelle und lesenswerte politische Streitschrift vor.«
Philipp Dinkelaker, sehepunkte.de Januar 2021

»Mit der durch die Hans-Böckler-Stiftung geförderten Promotion von Maximilian Fuhrmann ist letztes Jahr eine Dissertation veröffentlicht worden, die – der Untertitel der Arbeit verspricht nicht zu viel – einen wesentlichen Baustein des Selbstverständnisses der Bundesrepublik grundlegend problematisiert… Seine gesamte Arbeit bietet für einen Angriff auf die „antiextremistische“ Hegemonie zahlreiche, plausibel herausgearbeitete Anschlusspunkte. Damit hilft er nicht nur der wissenschaftlichen Debatte. Auch zeigt er damit Pfade für das politische Handeln progressiver Kräfte auf, diese Hegemonie zu brechen. Das verdient Würdigung und lässt auf Verbreitung seiner Thesen hoffen...«
Dominik Feldmann, Marxistische Erneuerung, 124/2020, 218-221


»Max Fuhrmann ist ein wichtiges Buch zu danken.«
antifra.blog.rosalux.de September 2019

»Als Fazit bleibt dem Buch eine große Aufmerksamkeit zu wünschen. Vielleicht fast sich die Bundeszentrale für politische Bildung, die ähnlich wie Fuhrmanns Verlag der Extremismustheorie viel Raum gibt, ein Herz und wagt eine Lizenzausgabe?«
Dr. Martin G. Maier, portal ideengeschichte 8/2019

»Kaum eine Debatte über die Notwendigkeit eines entschiedenen Kampfes gegen die extreme Rechte kommt ohne den reflexhaften Einwurf aus, man müsse sich gegen »jede Form des Extremismus« wenden. Dem dahinterstehenden Phänomen hat sich der Soziologe Max Fuhrmann ausführlich in seiner Dissertation gewidmet, die nun in leicht veränderter und gut lesbarer Form unter dem Titel »Antiextremismus und wehrhafte Demokratie« als Buch vorliegt.«
Sascha Schmidt, der rechte rand 180/2019, 38