»Nach der Lektüre dieser wohlstrukturierten und überwiegend sehr lesenswerten Aufsatzsammlung sind Lesende mit einer konkreten und differenzierten Vorstellung von der Staatstheorie des Austromarxismus ausgestattet.«
Matthias Peitsch, KJ 2/2021, 255

»Die Publikation gibt in ihrer Ganzheit sehr wohltuende Impulse für theoriegeschichtliche Erinnerungen. Sie zeigt, dass austromarxistische Schriften Linkssozialisten noch immer und auch künftig faszinieren und für ein kritisches Weiterdenken inspirieren können.«
Horst Klein, Arbeit-Bewegung-Geschichte 2/2020, 197

»Ein Ziel der Reihe Staatsverständnisse besteht darin, nicht nur Wissenschaftler_innen anzusprechen, sondern auch nützliche Einführungs- und Orientierungswerke für „Studierende der Geistes- und Sozialwissenschaften“ zu schaffen. Dieses Ziel wurde mE in Bezug auf den hier rezensierten Band erreicht, da die Einleitung trotz der Komplexität des Themas einen leichten Zugang ermöglicht und die – im Vgl zu anderen Sammelbänden – tendenziell kurz gehaltenen Beiträge mehrheitlich von einem pointierten und klar verständlichen Stil gekennzeichnet sind. Zudem gelingt es bei den Ausführungen stets eine kritische Distanz zu bewahren, was zwar von einem wissenschaftlichen Werk erwartet werden darf, im Fall einer solchen Thematik, die traditionell mit dem Stigma von Ideologiegefahr behaftet ist, dennoch positiv hervorgehoben werden sollte… ein kurzweiliger und anregender Sammelband […], der aufgrund seines Umfangs vor allem auch Jurist_innen mit eingeschränkten zeitlichen Ressourcen empfohlen werden kann, um diese vglw meist weniger vertraute Denkrichtung kennenzulernen oder um bestehendes Wissen zu vertiefen.«
MMag. Christoph Stoll, juridikum 4/2019, 447

»Nach Bänden zu Marx, Gramsci, Poulantzas und Joachim Hirsch ist dies ein weiterer empfehlenswerter Sammelbeitrag in der Reihe Staatsverständnisse zum Themenbereich Marxismus.»
Sebastian Klauke, Analyse & Kritik 652/2019

»Insgesamt hätte beinahe jeder Beitrag eine ausführliche Besprechung verdient. Der Sammelband bietet Lehrreiches nicht nur für die Sozial-, Politik- und Rechtswissenschaften und ihre Studierenden, sondern auch für die Debatte innerhalb der politischen Linken.«
Holger Czitrich-Stahl, Archiv für Sozialgeschichte Februar 2019

»nicht nur politischen PhilosophInnen und StudentInnen der Geistes- und Sozialwissenschaften zu empfehlen, sondern es ist ihm eine viel breitere Leserschaft zu wünschen.«
Arnold Schmieder, www.socialnet.de Oktober 2018

»Der Sammelband aktualisiert die Problemkonstellation des Austromarxismus auf aktuellem Stand und bietet eine kritische Leseart der bisherigen Forschungsergebnisse.«
Stefan A. Marx, ÖZP 2/2019, 58