»eine wichtige Grundlagenarbeit, die sich durch methodische Strenge ebenso auszeichnet wie durch die Breite ihres Korpus.«
Solvejg Nitzke, Literaturwissenschaftliches Jahrbuch 1/2022, 412

»auf- und anschlussreiche Perspektiven. Auch jenseits der kulturhistorischen Unfallforschung ist die Arbeit von Caroline Haupt als exemplarischer Ansatz zur Mythopoetik der Moderne und nicht zuletzt der literaturwissenschaftlichen Lektüre empfehlenswert. [...] Diese Arbeit [zeigt] hervorragend, dass die Rekonstruktion interdiskursiver Rahmenbedingungen ein immer noch zu wenig beachtetes Potenzial birgt. Robert Musil jedenfalls, dem die technischen, medialen und psychotechnischen Kontingenzen seiner Zeit bewusst waren, hätte sie wohl mit Interesse wahrgenommen.«
Matthias Bickenbach, Musil-Forum, 37/2021_22, 343