»Dieser pragmatische Ansatz, nämlich in der Gegenwart zu bleiben, von der Krise in ihr und aus ihr heraus zu erzählen, macht das Buch zu einem bislang beispiellosen, spannenden und zudem – weil es weitestgehend auf akademischen Jargon verzichtet – gut lesbaren Dokument der Zeitgeschichte in sechs Kapiteln… Es ist nicht zuletzt dieser tastende Stil, dieser behutsame Ton, der die vorliegende Textsammlung so ansprechend und zugleich exemplarisch macht.«
Konrad Haberger, ComSoc 4/2021, 407-409

»befindet sich die/der Lesende von Beginn der kurzen, mit viel aussagekräftigem Bildmaterial versehenen Artikel an auf einer atemberaubenden Reise unmittelbar in die so bedrängenden wie emotional mitreißenden ersten Wochen der Covid19-Pandemie im Frühjahr 2020, erhellt durch die analytische Stärke der Texte. [...] eines der lesenswertesten Bücher, über Corona, Religion und Medien [...]. Knapp und genau werden Einzelphänomene aus allen Medienfeldern, von Print und TV bis zu social media beschrieben, die so ein Panorama des Ganzen bilden, den Blick auch für aktuelle Krisenphänomene und deren Verarbeitung schärfen und zeigen, wozu Kultur- und Religionswissenschaft in der Lage ist.«
Dr. Joachim Valentin, theologie. geschichte 17/2022