Motive, Figuren und Narrative der anonymen, seit dem Mittelalter tradierten Volksballaden haben bis heute einen hohen Bekanntheitsgrad in den nordischen Ländern. Die Beiträge dieses Bandes untersuchen ihre Präsenz und ihre Funktion im kulturellen Gedächtnis Skandinaviens. Besonders betont werden die [...]
> mehr InformationenDas Bio-bibliografische Lexikon der Literatur Österreichs erfasst alle Autoren, die innerhalb der jeweiligen Grenzen Österreichs vom Mittelalter bis zur Gegenwart gewirkt haben. Es dokumentiert ferner alle anonym erschienenen Werke, literarischen Zeitschriften, Almanache und Taschenbücher. Die [...]
> mehr InformationenDas Bio-bibliografische Lexikon der Literatur Österreichs erfasst alle Autoren, die innerhalb der jeweiligen Grenzen Österreichs vom Mittelalter bis zur Gegenwart gewirkt haben. Es dokumentiert ferner alle anonym erschienenen Werke, literarischen Zeitschriften, Almanache und Taschenbücher. Die [...]
> mehr InformationenIn diesen 3 Bänden werden wichtige Brieftexte Hofmannsthals erstmals als Einzelbände zugänglich gemacht.
> mehr InformationenThomas Mann »Der Tod in Venedig« wird als Beispiel für den Zusammenhang zwischen ästhetischer, essayistischer und autobiographischer Selbstreflexion verstanden. Kulturelle Einflüsse und ästhetische Konzepte lassen in der Geschichte Gustav Aschenbachs Linien verfolgen, die zu beinahe allen anderen [...]
> mehr InformationenDas seit der Mitte des 12. Jahrhunderts wiederentdeckte Corpus Aristotelicum hat sich allmählich zum neuen Paradigma der Wissenschaftlichkeit entwickelt. Vor allem in der Zeit der Scholastik fordert der Aristotelismus eine Verwissenschaftlichung eines jeden Wissensbereiches, dessen Grundlagen mit [...]
> mehr InformationenDie in diesem Band versammelten Beiträge setzen sich aus verschiedenen thematischen Perspektiven mit dem Problem von Indexikalität, Deixis und Evidenz auseinander. Die Frage nach der Bedeutung der ›Gebärde des Zeigens‹ für eine 'Poetik der Sichtbarkeit in der höfischen Literatur' einerseits, die [...]
> mehr InformationenDie Studie wendet sich einer stiefmütterlich behandelten Seite der Kunst der klassischen Moderne (ca. 1900–1960) zu: Sie analysiert, welche komischen Mittel dort wie zum Einsatz kommen. Von Jarry bis Pasolini, von Joyce bis Max Ernst: Untersucht werden Werke aller Gattungen und mehrerer Sprachen [...]
> mehr InformationenGoethes »große Hymnen« wie Mahomets Gesang, Wandrers Sturmlied, Prometheus und Ganymed zählen zu den zentralen poetologischen Texten des jungen Dichters und der Genieästhetik des Sturm und Drang. Allerdings artikulieren sich in ihnen recht widersprüchliche poetische Programme. Diese Widersprüche [...]
> mehr InformationenDie Westfront des Ersten Weltkriegs gilt als ›Urkatastrophe‹ des 20. Jahrhunderts. Auch zahlreiche Romanciers erzählen von diesem Fanal einer unmenschlichen Moderne, unter ihnen Ernst Jünger, Henri Barbusse, Erich Maria Remarque, Werner Beumelburg und in der Literatur der Gegenwart Christian Kracht. [...]
> mehr Informationen1968 veröffentlichte Roland Barthes den einflußreichen Essay »La mort de l‘auteur«. Der Erfolg dieses kurzen Textes bestand vor allem darin, daß sein Titel ein Schlagwort lieferte, mit dem die unterschiedlichen Ansätze des Poststrukturalismus ihre gemeinsame theoretische Basis publikumswirksam [...]
> mehr InformationenDieses Buch ist keine zoologische oder ethologische Abhandlung über den Wolf und schon gar keine weitere Jagdgeschichte aus feudaler Sicht. Es schildert vielmehr die Schutzmaßnahmen der vom großen Beutegreifer am allermeisten Betroffenen, nämlich die der Bauern und Hirten. Die Anstrengungen dieser [...]
> mehr InformationenDer mährische Geistliche Karl Postl (1793-1864), der sich nach seiner Flucht aus dem Kreuzherrenstift in Prag Charles Sealsfield nannte, gehört zu den meistgelesenen Autoren der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts im deutschsprachigen Raum. Vor allem die Landschaftsschilderungen Sealsfields, der nach [...]
> mehr InformationenDieses Buch beleuchtet das Verhältnis Erhart Kästners (1904–1974) zu Kunst und Künstlern seiner Zeit. Es untersucht erstmals die Texte des bedeutenden Bibliothekars und Schriftstellers über die musealen Aufgaben der Bibliotheken, das ideale illustrierte Buch (kontrastierend zu den Ansichten Harry [...]
> mehr InformationenEin Mensch hat eine Erfahrung gemacht. Jetzt sucht er die Geschichte seiner Erfahrung.' So beschreibt der namenlose Erzähler in Frischs Roman Mein Name sei Gantenbein (1964) die Strategie, eine Lebensgeschichte zu erzählen. In den jüngsten Diskussionen um Erinnerung und Identität stand genau dieser [...]
> mehr InformationenIm Frankreich des 19. Jahrhunderts geht die Entwicklung einer modernen Ästhetik im Werk Théophile Gautiers, Charles Baudelaires, Gustave Flauberts und Joris-Karl Huysmans’ mit einer Kritik der modernen, als dekadent empfundenen Gesellschaft einher. Die Philosophie des gegen Ende seines Schaffens von [...]
> mehr InformationenDie Untersuchung erbringt zunächst den Nachweis, daß es sich bei Thomas Manns vielzitiertem Künstler-Bürger-Gegensatz um eine Entlehnung aus Hermann Bahrs Roman »Die gute Schule« handelt; er liefert dem jungen Autor das bleibende Grundmuster seiner Selbst- und Weltdeutung. So ist es nur konsequent, [...]
> mehr InformationenDer erste originäre (d.h. nicht aus fremdsprachigen Vorlagen übersetzte) deutsche Prosaroman erschien im Jahre 1509 anonym in Augsburg. Die im 16. Jahrhundert in fast allen europäischen Sprachen übersetzte und später von den Romantikern wiederentdeckte »hystoria« einer Patrizierfamilie stellt deren [...]
> mehr InformationenDer vorliegende Band vereinigt Aufsätze mit spezifischen Problemstellungen der Kafka-Forschung aus internationaler literaturwissenschaftlicher Perspektive, die im Übergang zum neuen Jahrhundert/Jahrtausend aktuell sind. Ausgehend von der Frage, welche Bedeutung Kafka in unserer heutigen Welt zukommt [...]
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Die hier zusammengeführten 12 Aufsätze namhafter Forscher nähern sich von verschiedenen – thematisch wie methodisch orientierten – Ansätzen her einem Schlüsselproblem des Kleistschen Werks: demjenigen, was man seine »poetische Kasuistik« nennen könnte – die immer von neuem in seinen Texten [...]
Hervorbringungen beleuchtet eines der wesentlichsten Momente jedes Schöpferischen, nämlich die unhintergehbare Nachträglichkeit alles Geschaffenen. Am Anfang steht die Machtlosigkeit des modernen Schaffenden, der im Wettlauf um den originären Hervorbringungsakt zum ewigen Zweiten verdammt bleibt. [...]
> mehr InformationenHört man nur mit dem Herzen gut? Oder braucht es Verstand und Besonnenheit, um ein musikalisches Kunstwerk zu erfassen? Über die ›richtige‹ Art der Musikrezeption haben sich nicht nur Komponisten, Musikpublizisten und Philosophen ihre Gedanken gemacht. Nach dem Aufstieg der Musik zur Kunst aller [...]
> mehr InformationenDas Hofmannsthal-Jahrbuch ist weltweit das wichtigste Organ der Hofmannsthal-Forschung. Es bietet neben der Veröffentlichung bisher unpublizierter Briefwechsel Beiträge namhafter Wissenschaftler zur europäischen Kultur der Moderne: Das Hofmannsthal-Jahrbuch ist weltweit das wichtigste Organ der [...]
> mehr InformationenDas Hofmannsthal-Jahrbuch ist weltweit das wichtigste Organ der Hofmannsthal-Forschung. Es bietet neben der Veröffentlichung bisher unpublizierter Briefwechsel Beiträge namhafter Wissenschaftler zur europäischen Kultur der Moderne: Hugo von Hofmannsthal und 'The Dial'. Briefe 1922–1929; Clemens von [...]
> mehr InformationenDas Hofmannsthal-Jahrbuch ist weltweit das wichtigste Organ der Hofmannsthal-Forschung. »Die Veröffentlichung bisher unpublizierter Briefwechsel gehört zu den besonderen Verdiensten des ›Hofmannsthal-Jahrbuchs‹.« (Neue Zürcher Zeitung) Darüber hinaus bietet es Beiträge namhafter Wissenschaftler zur [...]
> mehr InformationenDas Hofmannsthal-Jahrbuch ist weltweit das wichtigste Organ der Hofmannsthal-Forschung. »Die Veröffentlichung bisher unpublizierter Briefwechsel gehört zu den besonderen Verdiensten des ›Hofmannsthal-Jahrbuchs‹.« (Neue Zürcher Zeitung) Darüber hinaus bietet es Beiträge namhafter Wissenschaftler zur [...]
> mehr InformationenDas Hofmannsthal-Jahrbuch ist weltweit das wichtigste Organ der Hofmannsthal-Forschung. »Die Veröffentlichung bisher unpublizierter Briefwechsel gehört zu den besonderen Verdiensten des ›Hofmannsthal-Jahrbuchs‹.« (Neue Zürcher Zeitung) Darüber hinaus bietet es Beiträge namhafter Wissenschaftler zur [...]
> mehr InformationenDas Hofmannsthal-Jahrbuch ist weltweit das wichtigste Organ der Hofmannsthal-Forschung. »Die Veröffentlichung bisher unpublizierter Briefwechsel gehört zu den besonderen Verdiensten des ›Hofmannsthal-Jahrbuchs‹.« (Neue Zürcher Zeitung) Darüber hinaus bietet es Beiträge namhafter Wissenschaftler zur [...]
> mehr InformationenKlaus E. Bohnenkamp: Hofmannsthals Egeria. Elsa Prinzessin Cantacuzène, später verheiratete Bruckmann, im Briefwechsel mit dem Dichter vom 24. November 1893 bis zum 10. Januar 1894 in Wien Hans Peter Buohler: Der Briefwechsel zwischen Karl Gustav Vollmoeller und Hugo von Hofmannsthal Ursula Renner: [...]
> mehr InformationenLudwig Dietz: Attributionen an Musil und Borchardt Astrid Lange-Kirchheim: Zwei frühe Rezensionen zu Arthur Schnitzlers Spätwerk Elsbeth Dangel-Pelloquin: Ein Spiel von Original und Fälschung in »Die Lästigen« Heinz Hiebler: Hofmannsthal und die Medienkultur der Moderne Bernhard Neuhoff: Ritual und [...]
> mehr InformationenDas Hofmannsthal-Jahrbuch zur europäischen Moderne ist weltweit das wichtigste Organ der Hofmannsthal-Forschung. Darüber hinaus bietet es Beiträge namhafter Wissenschaftler zur europäischen Kultur der Moderne. Hugo von Hofmannsthal/Henri Guilbeaux: La Mort du Titien; Ludwig Dietz: Unbekannte Essays [...]
> mehr InformationenDas Hofmannsthal-Jahrbuch zur europäischen Moderne ist weltweit das wichtigste Organ der Hofmannsthal-Forschung. Darüber hinaus bietet es Beiträge namhafter Wissenschaftler zur europäischen Kultur der Moderne. Hugo von Hofmannsthal: »Das junge Skandinavien« von Ola Hansson; Hugo von Hofmannsthal: [...]
> mehr InformationenDas Hofmannsthal-Jahrbuch zur europäischen Moderne ist weltweit das wichtigste Organ der Hofmannsthal-Forschung. Darüber hinaus bietet es Beiträge namhafter Wissenschaftler zur europäischen Kultur der Moderne.Hugo von Hofmannsthal – Clemens von Franckenstein: Briefwechsel; Hugo von Hofmannsthal – [...]
> mehr InformationenDas Hofmannsthal-Jahrbuch ist an die Stelle der Hofmannsthal-Blätter und der Hofmannsthal-Forschungen getreten, die Quellen und Dokumente zu Hofmannsthals Leben und Werk vorgelegt und die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit seinem Werk gefördert haben. Es führt deren Konzept weiter, soll aber [...]
> mehr InformationenDas Hofmannsthal-Jahrbuch zur europäischen Moderne ist weltweit das wichtigste Organ der Hofmannsthal-Forschung. Darüber hinaus bietet es Beiträge namhafter Wissenschaftler zur europäischen Kultur der Moderne.
Das Hofmannsthal-Jahrbuch zur europäischen Moderne ist weltweit das wichtigste Organ der Hofmannsthal-Forschung und hat darüber hinaus „mit gleichbleibender Qualität eine Führungsposition in der Forschung zur literarischen Moderne eingenommen.“ (FAZ) Der besondere Reiz liegt – neben den [...]
> mehr InformationenDas Hofmannsthal-Jahrbuch zur europäischen Moderne ist weltweit das wichtigste Organ der Hofmannsthal-Forschung. Darüber hinaus bietet es Beiträge namhafter Wissenschaftler zur europäischen Kultur der Moderne: Christoph Perels: Ein unbekanntes Gedicht Hofmannsthals; Hugo von Hofmannsthal und Alfred [...]
> mehr InformationenDas Hofmannsthal-Jahrbuch zur europäischen Moderne ist weltweit das wichtigste Organ der Hofmannsthal-Forschung. Darüber hinaus bietet es Beiträge namhafter Wissenschaftler zur europäischen Kultur der Moderne.
Hugo von Hofmannsthal: »Die neuen Dichtungen D’Annunzios«; Rudolf Kassner: »Der ewige Jude [...]
Das Hofmannsthal-Jahrbuch zur europäischen Moderne ist weltweit das wichtigste Organ der Hofmannsthal-Forschung. Darüber hinaus bietet es Beiträge namhafter Wissenschaftler zur europäischen Kultur der Moderne. Hugo von Hofmannsthal – Maximilian Harden: Briefwechsel; Hugo von Hofmannsthal u.a.: [...]
> mehr InformationenDas Hofmannsthal-Jahrbuch zur europäischen Moderne ist weltweit das wichtigste Organ der Hofmannsthal-Forschung und hat darüber hinaus „mit gleichbleibender Qualität eine Führungsposition in der Forschung zur literarischen Moderne eingenommen.“ (FAZ) Der besondere Reiz liegt – neben den [...]
> mehr InformationenDas Hofmannsthal-Jahrbuch zur europäischen Moderne ist weltweit das wichtigste Organ der Hofmannsthal-Forschung und hat darüber hinaus „mit gleichbleibender Qualität eine Führungsposition in der Forschung zur literarischen Moderne eingenommen.“ (FAZ) Der besondere Reiz liegt – neben den [...]
> mehr InformationenDas Hofmannsthal-Jahrbuch zur europäischen Moderne ist weltweit das wichtigste Organ der Hofmannsthal-Forschung. Darüber hinaus bietet es Beiträge namhafter Wissenschaftler zur europäischen Kultur der Moderne. Hugo von Hofmannsthal – Yella, Felix, Mysa Oppenheimer: Briefwechsel 1906-1929 Gerd [...]
> mehr InformationenDas Hofmannsthal-Jahrbuch zur europäischen Moderne ist weltweit das wichtigste Organ der Hofmannsthal-Forschung. Darüber hinaus bietet es Beiträge namhafter Wissenschaftler zur europäischen Kultur der Moderne. Hugo von Hofmannsthal: Der Dichter und die Leute; Hugo von Hofmannsthal und Alfred W. [...]
> mehr InformationenHegel scheint verabschiedet zu sein. Dieser Schein verkennt aber, dass Hegels Schatten weiter reicht als zunächst vermutet. Die Frage ist, ob das System nicht von einer Versöhnung handelt, die in sich fortgesetzt das Scheitern internalisiert hat, ja die Frage ist, ob Hegel nicht doch in sich Tiefen [...]
> mehr InformationenDas vorliegende Buch behandelt die monastische Wissenskultur des hohen Mittelalters und basiert auf einer mit dem Erasmus Prize for the Liberal Arts and Sciences (2013) ausgezeichneten Qualifikationsschrift des Autors. Anhand wissenschaftlicher Diagramme der so genannten Arnsteinbibel (British [...]
> mehr InformationenDer Band Komponieren & Dirigieren. Doppelbegabungen als Thema der Interpretationsgeschichte stellt die Ergebnisse eines Projekts zur Diskussion, das zwischen 2014 und 2016 am Institut für musikalische Rezeptions- und Interpretationsgeschichte (IMRI) / Universität Mozarteum Salzburg realisiert wurde. [...]
> mehr InformationenDas Menschheitsthema ›Krieg‹ hat auch in der Oper tiefe Spuren hinterlassen. Angesichts der historischen Relevanz des Krieges, der nach wie vor ungebrochenen Popularität der Kunstform ›Oper‹ sowie der enormen Präsenz der Kriegsthematik in den rund vierhundert Jahren Gattungsgeschichte ist es [...]
> mehr InformationenDer Band enthält Beiträge von namhaften VertreterInnen der Kulturwissenschaften sowie des bedeutenden Proponenten der Cultural Studies Lawrence Grossberg. Damit setzt das IFK eine Programmatik der letzten Jahre fort, die darin besteht, bewusst und gezielt verschiedene regionale bzw. 'nationale' [...]
> mehr InformationenEine globale Vernetzung ist für die Profilierung einer wissenschaftlichen Disziplin wie der Germanistik unerlässlich – insbesondere in einem Land wie Australien, aus dessen geostrategischer Lage sich die Selbstverständlichkeit einer starken germanistischen Forschung nicht in gleicher Weise ergibt [...]
> mehr InformationenEine globale Vernetzung ist für die Profilierung einer wissenschaftlichen Disziplin wie der Germanistik unerlässlich – insbesondere in einem Land wie Australien, aus dessen geostrategischer Lage sich die Selbstverständlichkeit einer starken germanistischen Forschung nicht in gleicher Weise ergibt [...]
> mehr InformationenEine globale Vernetzung ist für die Profilierung einer wissenschaftlichen Disziplin wie der Germanistik unerlässlich – insbesondere in einem Land wie Australien, aus dessen geostrategischer Lage sich die Selbstverständlichkeit einer starken germanistischen Forschung nicht in gleicher Weise ergibt [...]
> mehr InformationenIrmtraud Morgners Prosa wurde bislang bei der Erforschung der Interferenzen zwischen Literatur und moderner Physik gänzlich übersehen. Dabei zeichnen sich einige ihrer wichtigsten Prosatexte der 1960er und 1970er Jahre dadurch aus, dass sie die Teilchenphysik und ihre experimentelle Suche nach den [...]
> mehr InformationenDie Arbeit untersucht das kaum erforschte Verhältnis zwischen moderner Physik und postavantgardistischer Erzählliteratur. Quantenphysikalische Modelle und Prinzipien sind insbesondere auf der Ebene der Darstellung und der poetologischen Selbstbeschreibung der Texte angesiedelt. Die Arbeit sieht die [...]
> mehr InformationenDer Magnetismus gilt um 1800 als die romantischste aller Wissenschaften, nahezu alle bekannten Autoren der Zeit thematisieren ihn. Allen voran steht in dieser Hinsicht jedoch E.T.A. Hoffmann: Was seine Werke kennzeichnet, ist sein Magnetisches Erzählen, seine poetologische Verwendung des Magnetismus [...]
> mehr InformationenE.T.A. Hoffmann, Poe, Maupassant, Schnitzler, Kubin, Kafka, Thomas Mann und Broch - lang ist die Liste prominenter Autoren, in deren Werken Magnetiseure ihr Unwesen treiben. Die besondere Attraktivität der Figur erklärt sich aus deren Vielseitigkeit, denn die Magnetiseure sind Wissenschaftler, Ärzte [...]
> mehr InformationenMutter Natur und die Dampfmaschine erscheinen gleichzeitig auf der geschichtlichen Bühne. Während der Großverbrauch der Kohle, versteinerter Wälder, beginnt und der Mensch sich zur technischen Beherrschung der natürlichen Umwelt aufschwingt, entwirft er das Ideal einer freien, sich selbst genügenden [...]
> mehr InformationenErgänzend zum Mythoshandbuch (2011) gilt die neue Publikation der weiteren fiktionalen Erzähltradition (folktale). Am Anfang steht ein Überblick zu ‚Märchenelementen‘ im antiken Mythos, die ein großes Basispotential für die spätere Sagen- und Märchentradition bieten. Dann wird die bekannte, zwischen [...]
> mehr InformationenDer Epilog – das ist die prekäre Wahrheit, die am Rand der Bühne geboten wird, wenn der Vorhang gefallen ist. Bevor der Epilog zu einer Form des Theaters werden kann, ist er schon immer eine „nachträgliche Wahrheit“ auf den vielen Bühnen unseres täglichen Lebens. Daher zeigen die Fragen nach seiner [...]
> mehr InformationenZum ersten Mal werden in diesem Buch die Dichtungen Goethes, vornehmlich die Dramen, umfassend vor dem Hintergrund der naturwissenschaftlichen Schriften betrachtet. Aus dieser Perspektive gewinnen die Schriften zur Morphologie, die Studien zur Optik, die Aufsätze zur Witterungslehre oder die [...]
> mehr InformationenEinen Faust zu schreiben, war neben dem Buch der Unruhe das zeitlich beständigste literarische Projekt des portugiesischen Dichters Fernando Pessoa. Die ersten Fragmente entstanden um das Jahr 1908, das vermutlich letzte 1933, zwei Jahre vor des Schriftstellers Tod. Um so erstaunlicher deshalb, daß [...]
> mehr InformationenPhysiognomik als Wissensform und Kulturtechnik setzt meist stillschweigend eine Vormacht des Bildes über die Sprache voraus. Daher geht die Bedeutung des Textes als Analyseinstrument und eigengesetzliches Wahrnehmungsdispositiv für die physiognomische Gestaltdeutung oft vergessen. Die hier [...]
> mehr InformationenJemand der einen Gedanken eines alten Schriftstellers plünderte könnte sich mit der Metempsychose entschuldigen …' (Georg Christoph Lichtenberg) Seit dem Ausgang des 18. Jahrhunderts werden kommunikativ-mediale Prozesse – Verstehen, Übersetzen, Nachahmen, Einfühlen, Miterleben – als Seelenwanderung [...]
> mehr InformationenDie spanische Wissenskultur des 19. Jahrhunderts steht in einem eigentümlichen Spannungsverhältnis zwischen nationaler Tradition und gesamteuropäischer Moderne: Die Bestrebungen nach der Aufwertung eigener kultureller Werte werden von den Herausforderungen durch den Positivismus, den Evolutionismus, [...]
> mehr Informationen»Denn wir alle begreifen jetzt, daß ein Linguist, der sich gegenüber der poetischen Funktion der Sprache verschließt, und ein Literaturwissenschaftler, der sich über linguistische Fragen und Methoden hinwegsetzt, gleicherweise krasse Anachronismen sind.« (Roman Jakobson, Linguistik und Poetik) [...]
> mehr InformationenIn seinem überwiegend lateinisch verfassten Commentarium verzeichnete Raymundus Bruns (1706–1780) wesentliche Ereignisse aus seinem Glaubensdienst als katholischer Zivil- und Militärgeistlicher in Potsdam zu Zeiten des 'Soldatenkönigs' Friedrich Wilhelm I. und dessen Sohn Friedrich der Große. Die [...]
> mehr InformationenDie Dichtungen des bedeutenden österreichischen Dichters Robert Musil verlangen ein »besonderes« Lesen. Die ungewöhnliche Beziehungsdichte der dargestellten Gedankengänge, Figuren und Geschehnisse, die bewußt gewählte Vielbezüglichkeit der Worte bergen je eine Fülle von Bedeutungen in sich. Sie [...]
> mehr InformationenFür den österreichischen Dichter Hugo von Hofmannsthal war Rudolf Kassner (1873–1959) der »bedeutendste Kulturschriftsteller der deutschen Literatur«, für Rainer Maria Rilke »vielleicht der Wichtigste von allen Schreibenden und Aussprechenden«. Tatsächlich war Kassner, den ausgedehnte Reisen um den [...]
> mehr InformationenGratulationspoesie in lateinischer Sprache war an den Universitäten der Frühen Neuzeit ein fester Bestandteil des Würdigungszeremoniells. Abschlüsse und Berufungen wurden mit Gedichten gefeiert und symbolisch überhöht. Die vorliegende Edition möchte zur Aufarbeitung dieser Gelehrtenpanegyrik [...]
> mehr InformationenMit dem Konzept der universalen Schwerkraft entsteht ein kritisches Bewußtsein für die Zeichenhandlungen, die unsere Welt lesbar machen. Dabei lassen sich in der Neuzeit grundsätzlich drei Verfahren der Auslegung unterscheiden: Wird die Textur der Welt zunächst einer anagrammatischen Konjektur [...]
> mehr InformationenFormen der Sprache und die Sprache der Formen – unablässig zeitigen sie Wechselwirkungen, – desto umfassender je weiter ihre Handschrift Vielwertiges versammelt. Möglichkeiten, Aufrisse vereinigen Einzelnes zu einem Ganzen. Schöpfungen der Einbildungskraft vergegenwärtigen sich, - Schöpfungen, die [...]
> mehr InformationenDer vorliegende Tagungsband anlässlich der zwei Jubiläen, 10 Jahre Institut für Musikalische Rezeptions- und Interpretationsgeschichte sowie 25 Jahre Mozart Ton- und Filmsammlung, widmet sich Studien zur Interpretation von Mozarts Instrumentalmusik (Klavier- und Violinkonzerte sowie Violinsonaten) [...]
> mehr InformationenHerman Bangs 1887 publizierter Roman Stuk (dt. Stuck) fasziniert nach wie vor in seiner Spannung zwischen der Oberflächenunruhe mit einer Vielzahl von Schauplätzen, Handlungssträngen und Figuren sowie der zugrunde liegenden, streng kalkulierten Komposition auf allen Textebenen. Um zu zeigen, wie [...]
> mehr InformationenIn autumn 2012, University College Freiburg introduced 'Liberal Arts and Sciences' (LAS), the first four-year undergraduate program of its kind at a German university. Inspired by Liberal Arts programs of universities in the United States and the Netherlands, this undergraduate curriculum is based [...]
> mehr InformationenVon den medialen Zumutungen, die Kleist mit seinem 'unsichtbaren Theater' der Nachwelt hinterlassen hat, bildet Penthesilea zweifellos den unverdaulichsten Brocken. Die ästhetische Militanz dieses Stücks gipfelt in der Gnadenlosigkeit, mit welcher der Suizid der Titelheldin behauptet wird: Jeder [...]
> mehr InformationenDie hier versammelten Aufsätze verfolgen nicht nur das Neben- und Miteinander von Verbrechen mit Todesfolge und deren Detektion in der deutschen Literatur des langen 19. Jahrhunderts. Vielmehr steht die Frage im Fokus, ob es einen inneren Anschluss der Ermittlungspraktiken an die jeweiligen [...]
> mehr InformationenDer Band enthält in überarbeiteter Fassung die Beiträge, die anlässlich einer internationalen Tagung zum Thema Übersetzen aus dem Altgriechischen in moderne Sprachen (Trient, 25.-27. Mai 2017) vorgetragen wurden. Die Aufsätze bieten neue Perspektiven auf Fragen und Probleme, die unterschiedliche [...]
> mehr InformationenDie in diesem Band versammelten Beiträge aus Sprach- und Literaturwissenschaft, Kunst- und Religions- sowie Erziehungswissenschaft beschäftigen sich mit den performativen Dynamiken der Überschreitung, Verschiebung und Verflüssigung von kulturell konstruierten Grenzen. Leitfragen sind dabei: Wie [...]
> mehr InformationenDer Band vereinigt Arbeiten, die den Blick dafür schärfen wollen, daß Rezeption der Antike nicht, ohne bestimmte Probleme aufzuwerfen, vonstatten geht. Hauptparadigma ist die Deutsche Klassik, für deren Umgang mit der Antike das Gegeneinander von klassizistischer und historisierender Sicht [...]
> mehr InformationenEine neue Aufmerksamkeit auf Rhetorik kennzeichnet unsere Gegenwart. Während sich die klassische Disziplin der Rhetorik als mehr oder weniger neutrales Instrumentarium einer überzeugenden Redepraxis verstand, erscheint Rhetorik in aktueller kulturwissenschaftlicher Perspektive als konstruktives [...]
> mehr InformationenDer Band versammelt neue Beiträge zur Erforschung der Semantisierung von Musik im Kontakt mit sprachlichen Strukturen, vor allem gesungenen Texten, aber auch literarischen Programmen und rhetorischen Figuren. Aus der Sicht der Musik- und der Literaturwissenschaft, aber auch der Philosophie und der [...]
> mehr InformationenDer jeweilige Bezug zwischen Wissen und Handeln, Wissen und Gefühl sowie Wissen und Irrtum in Kleists literarischen Werken ist in der Regel ambivalent – nicht zuletzt weil der Kontext den Überzeugungen der Gestalten oft auf grausame Weise widerspricht. Dem korrespondiert der experimentelle Charakter [...]
> mehr InformationenMit dem Thema der Wiederholung bezieht sich der vorliegende Band auf ein zentrales Moment der poststrukturalistischen Debatte, das sich als »performative turn« auch in den aktuellsten Entwicklungen der kulturwissenschaftlichen Theorie niederschlägt. Während das Thema vor allem in philosophischen und [...]
> mehr InformationenBlicke sind in Arthur Schnitzlers schamlos wirkenden und doch schambesetzten Texten omnipräsent: Blick-Wechsel zwischen Liebespartnern oder Konkurrenten, scheinbar beiläufige Alltagsbeobachtungen und Spiegelszenen. Die Sprachkrise, die Hofmannsthal in seinen theoretischen Schriften reflektiert, [...]
> mehr InformationenIm Zentrum der sieben Studien zu Texten von Celan, Kafka, Friedrich Schlegel, Goethe, Kleist, Rousseau, Rilke, Handke, Stendhal und Nietzsche, von Levinas, Heidegger, de Man und Derrida steht die Frage nach dem Umgang mit dem Anderen. Leitend ist dabei Celans und Levinas’ Diagnose, daß die Shoah die [...]
> mehr InformationenDer Band stellt eine erste zusammenhängende Studie der Gattung Aphorismus in der skandinavischen Literatur dar, die ihre Schwerpunkte auf die Geschichte, die Poetik und die Medialität des Genres setzt. Dabei wird der Aphorismus als Gattungsdurchbrecher und Grenzgänger verstanden, der nicht nur [...]
> mehr InformationenVorliegender Band bietet ein Panorama der theoretischen Auseinandersetzung mit dem griechischen Drama, beginnend im 5. Jahrhundert v.Chr. bei der attischen Komödie, über Platon zur aristotelischen Poetik, deren Rezeption bis in die gegenwärtige literaturtheoretische Diskussion nachgegangen wird.
Wie wirkt und was bewirkt Farbe in der Literatur? Dieses Thema behandelt die vorliegende Studie mit Bezug auf die in mancher Hinsicht außergewöhnliche Farbe Weiß. Dass gerade die Farbe Weiß für literarische Texte von Interesse ist, rührt einerseits von ihrer Sonderstellung im Farbspektrum her, [...]
> mehr InformationenIn der deutschsprachigen Literatur des 19. Jahrhunderts sind Häuser mit ihren verschiedenen Räumlichkeiten und Einrichtungen allgegenwärtig. Allerdings machen sich gerade dort, wo ein geschlossenes »ganzes Haus« imaginiert wird, auffällige Instabilitäten in seinem baulichen Gefüge bemerkbar: Seine [...]
> mehr InformationenDie aktuelle Formel vom "iconic turn" ruft die ubiquitäre Präsenz des Bildes im Denken, Erinnern, Wahrnehmen und Imaginieren des Menschen auf. Sie impliziert gleichzeitig die aktuelle gesellschaftliche Relevanz der Thematik wie die Kritik am Primat der Visualität, die Kulturdebatten der Gegenwart [...]
> mehr InformationenDas 'Genießen Gottes' war eine religiöse Übung von Mystikerinnen und Mystikern des Mittelalters. Sie suchten z.B. Gott durch die Lektüre heiliger Texte in einem imaginären Brautgemach auf oder ließen seine Musik durch ihre Körper fließen. Inwiefern es bei solchen erotisch konnotierten Vereinigungen [...]
> mehr InformationenWer Menschen ißt, ist kein Mensch. Keines der zentralen Verbote der abendländischen Kultur prägt die Wahrnehmung des Anderen derart wie das Anthropophagieverbot. Literarisch faszinierend ist aber nicht nur der Schrecken der Menschenfresserei, sondern auch ihr enormes Potential, ein ganz Anderes, das [...]
> mehr InformationenEs gibt für die Resultate des Denkens keinen andern Weg zu dem Willen und in das Leben, als durch die selbsttätige Bildungskraft.' (Schiller) Mit einer interdisziplinären, literaturwissenschaftlichen sowie stil- und ästhetikgeschichtlichen Perspektive widmet sich die Studie Schillers Schriften zur [...]
> mehr InformationenWie stellt sich Literatur zur sinnlichen Wahrnehmung? Bemüht sie sich darum, im Text einen Sinn lebendig werden zu lassen, 'der über alle Sinne ist' (Hofmannsthal) oder arbeitet sie mit den Sinnen als Instrumenten beim Erzeugen literarischer Sinnlichkeit? In welchem Verhältnis steht die [...]
> mehr InformationenDatenräume, Informationslandschaften und Wissensstädte sind aus dem Diskurs des Computers nicht mehr wegzudenken. In der vorliegenden Arbeit vertritt die Autorin die These, daß sie lediglich gestalthafter Ausdruck einer Verräumlichung des Wissens und Denkens sind, welche für die Computermoderne [...]
> mehr InformationenFaszination und Ekel prägen den Umgang mit Kannibalismus. Was sind die kulturhistorischen Gründe hierfür? Wie begegneten Europäer den Kannibalen und wie wird das Phänomen in ihren Reisebeschreibungen sprachlich erfaßt? Seit Beginn des 18. Jh. wird zunehmend reflektiert, wie der Kannibale zu bekehren [...]
> mehr InformationenAls Palimpsest bezeichnet man ein mehrmals überschriebenes Pergament, also ein Schriftmedium, das Überlagerungen von Schriftspuren aus verschiedenen Zeiten aufweist und sich deshalb auch als Metapher für Gedächtnisvorgänge eignet. Fügt man dieser Gedächtnismetapher des Palimpsests noch die Dimension [...]
> mehr InformationenSeit in der antiken Dichtung Timon von Athen die ersten Flüche gegen die Mitmenschen ausstieß, bevölkern Menschenfeinde und Menschenhasser die literarischen Werke aller Epochen. Während der Misanthrop – häufig im Glauben an die eigene Unfehlbarkeit – in den Menschen sittenlose Ungeheuer erblickt, [...]
> mehr InformationenWarum erzählt Hugo von Hofmannsthal um 1900 Geschichten noch einmal, die die Welt seit über 2500 Jahren kennt? Diese Frage führt ins Herz dieser Untersuchung, die einen neuen Zugriff auf Hofmannsthals Poetologie anhand seiner irritierend archaischen und ästhetisch so beweglichen Mythosvariationen [...]
> mehr InformationenDieses Buch verfolgt den Traum vom Epos von Herder bis Handke, aber es bietet keine Theorie des Epos. Nur die Beobachtung der Unterscheidung von Epos und Roman, so seine Argumentation, gibt Auskunft über den Gegenstand. Die seit dem 18. Jh. forciert getroffene Unterscheidung beider Gattungen ist [...]
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