Als ›tverrbøkene‹ – Querbücher – bezeichnet man in Norwegen die Werke von Autoren wie Jostein Gaarder oder Tormod Haugen: Literatur, die sich weder einem eindeutigen Genre, noch einer eindeutigen Zielgruppe zuordnen läßt. Die vorliegende Studie ordnet die Text- und Lesergrenzen überschreitende [...]
> mehr InformationenWie viele andere Fächer hat sich auch die Skandinavistik angesichts des rapiden Wandels der Wissenschafts- und Universitätsstrukturen neu zu positionieren. Voraussetzung dafür ist die kritische Reflexion der Traditionen, welche die Nordische Philologie über Generationen hinweg geprägt haben. Der [...]
> mehr InformationenDie Denkfigur der Projektion, die in der Moderne immer wieder herangezogen wird, um das Verhältnis von Subjekt und Außenwelt zu bestimmen, gehört zu jenem Bodensatz des kulturellen Wissens, der sich weder einzelwissenschaftlich verorten noch begrifflich fixieren läßt; sie ist in dem Sinne [...]
> mehr InformationenDas Hofmannsthal-Jahrbuch zur europäischen Moderne ist weltweit das wichtigste Organ der Hofmannsthal-Forschung und hat darüber hinaus „mit gleichbleibender Qualität eine Führungsposition in der Forschung zur literarischen Moderne eingenommen.“ (FAZ) Der besondere Reiz liegt – neben den [...]
> mehr InformationenDas Hofmannsthal-Jahrbuch zur europäischen Moderne ist weltweit das wichtigste Organ der Hofmannsthal-Forschung und hat darüber hinaus „mit gleichbleibender Qualität eine Führungsposition in der Forschung zur literarischen Moderne eingenommen.“ (FAZ) Der besondere Reiz liegt – neben den [...]
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Wer vor Gericht steht, ob Kläger, Angeklagter oder Richter, muß sprechen. Er muß reden, um von seiner Sache, seiner Integrität oder seiner Position zu überzeugen. Der Doppelsinn des Titels dieser Arbeit verweist jedoch zugleich auf einen zweiten Fall: den der Rede selbst. Im prototypischen [...]
> mehr InformationenDie in diesem Band versammelten Aufsätze sollen dazu beitragen, in einer Zeit stetig sich vergrößernder Fachspezialisierung und einer damit einhergehenden nicht selten sich verengenden Sichtweise den Blick zu öffnen für neue Impulse aus anderen Disziplinen, die auf eine kulturwissenschaftliche [...]
> mehr InformationenDie Metapher der ›kranken Welt‹ gibt der späten Prosa Ingeborg Bachmanns ihre besondere Dringlichkeit. Sie liefert der Autorin das Bild für einen Zustand, den sie mit der Kriegs- und Kolonialgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts verbindet und als Ausdruck eines grundlegenden Verrats am [...]
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