Dieses Buch verfolgt den Traum vom Epos von Herder bis Handke, aber es bietet keine Theorie des Epos. Nur die Beobachtung der Unterscheidung von Epos und Roman, so seine Argumentation, gibt Auskunft über den Gegenstand. Die seit dem 18. Jh. forciert getroffene Unterscheidung beider Gattungen ist [...]
> mehr InformationenKönigsfiguren spielen in der Literatur und Kultur des 20. Jahrhunderts eine zentrale Rolle: Ihre Gestaltung dient der Reflexion nationaler Identität und politischer Autorität ebenso wie der des Subjekts. Allerdings hat die Moderne ihrem Selbstverständnis nach mit Guillotine und Wissenschaft das Ende [...]
> mehr InformationenDas Hofmannsthal-Jahrbuch ist an die Stelle der Hofmannsthal-Blätter und der Hofmannsthal-Forschungen getreten, die Quellen und Dokumente zu Hofmannsthals Leben und Werk vorgelegt und die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit seinem Werk gefördert haben. Es führt deren Konzept weiter, soll aber [...]
> mehr InformationenDas Hofmannsthal-Jahrbuch ist an die Stelle der Hofmannsthal-Blätter und der Hofmannsthal-Forschungen getreten, die Quellen und Dokumente zu Hofmannsthals Leben und Werk vorgelegt und die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit seinem Werk gefördert haben. Es führt deren Konzept weiter, soll aber [...]
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Wahrnehmung ist das Ergebnis eines Zusammenspiels zwischen sinnesphysiologischen Daten und ihrer kognitiven Verarbeitung. Theorien zur Wahrnehmung umfassen daher grundsätzlich sowohl physikalische, anatomische und physiologische als auch erkenntnistheoretische, psychologische und kulturelle [...]
> mehr InformationenLiterarische Texte beschreiben nicht einfach die Welt, wie sie ist oder sein sollte. Sie entfalten komplexe Szenen, an die man sich wie an Traumbilder erinnert — Gottfried Kellers Pankraz, der reglos vor dem Löwen steht, Kleists Bettelweib, das durch den Saal humpelt. Es sind Inszenierungen der [...]
> mehr InformationenSeit seinen Anfängen sah sich das Theater dem - meist religiös motivierten - Verdacht ausgesetzt, ein unmoralisches Medium zu sein. Zum Problem wird dies, wenn sich Theater als Tugendschule begreift: Denn wie kann es moralisch bessern, wenn seine Kritiker recht haben und dieses korrupte Medium [...]
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