In der frühen Neuzeit griffen Autoren in großem Umfang auf antike Formen und Vorbilder zurück, um ihrer Leserschaft neue Erkenntnisse über die Natur nahezubringen. Die zwölf Beiträge des Sammelbandes thematisieren erstmals diesen aus heutiger Sicht überraschenden Befund. Sie nehmen eine breite [...]
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> mehr InformationenBriefkopierbücher sind als archivierte Archivierungsapparate Medien eigenen Rechts. Die Arbeit widmet sich diesen Postausgangsarchiven des 19. und frühen 20. Jahrhunderts und erklärt, inwiefern sie in doppelter Funktion, als archiviertes und archivierendes Medium, historisch und gegenwärtig agieren. [...]
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> mehr InformationenHölderlins Formreflexion lässt sich mit dem Begriff des Formprinzips fassen, der das Fragment in ein produktives Konzept unter Bezug auf die ›Logik des Produziertseins‹ (Adorno) wandelt. Das tragische Fragment als Formprinzip dividiert Tragödie und Tragisches auseinander. Um diesen Moment der [...]
> mehr InformationenWarum noch Dantes Divina Commedia, Summa des Mittelalters und katholisch-christliches Heilsepos, in einem sich als vollständig säkularisiert begreifenden Literatursystem? Die Studie zeigt, wie die Autoren des Spätrealismus die fragmentarische Aneignung von Dantes Werk und die säkulare Replik auf [...]
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> mehr InformationenNach dem Zweiten Weltkrieg zeichnet sich eine Krise der Erzählwelt in der deutschen und französischen Literatur ab. Erzähltexte, denen man Weltschöpfung zuschreibt, lösen nun Welten auf. Sie reagieren damit implizit auf ein wissenschaftliches Interesse an der Neuzeit, wie sie nach 1945 verhandelt [...]
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