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Fleig | Moser | Schneider

Schreiben nach Kleist

Literarische, mediale und theoretische Transkriptionen
Rombach Wissenschaft,  2014, 384 Seiten, gebunden

ISBN 978-3-96821-482-5


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Das Werk ist Teil der Reihe Litterae (Band 204)
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Seit seiner Neu- und Wiederentdeckung im frühen 20. Jahrhundert lebt Kleist in der Literatur als ein Untoter fort. Schon durch die skandalösen Umstände seines Freitodes taugte er nie zum fraglosen Vorbild, vielmehr wirkte er als Provokation, die die Arbeiten moderner Autorinnen und Autoren, Künstlerinnen und Künstler wie etwas Unbewältigtes oder Unerledigtes heimsucht und beschäftigt. Die nobelpreisgekrönten Werke von J. M. Coetzee, Elfriede Jelinek und Herta Müller bezeugen, wie sehr Kleist in Literatur, Kunst und Medien sowie deren Theorie bis heute für Unruhe sorgt. Dieser Unruhe spürt der vorliegende Band anhand exemplarischer Fallstudien nach: Was reizt an Kleists Schreiben, worin liegt die Herausforderung seines Werks, und was bestimmt das Interesse an seiner Person? Was also heißt Schreiben nach Kleist?

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