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Funkspuren

Der Rundfunk in der schwedischen Literatur – Ein Beitrag zu Intermedialitätsforschung
Rombach Wissenschaft,  2009, 314 Seiten, Paperback

ISBN 978-3-96821-353-8


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Das Werk ist Teil der Reihe Nordica (Band 16)
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Funkspuren begibt sich auf die Suche nach intermedialen Bezügen zwischen Rundfunk und Literatur in Schweden. Als der Rundfunk Anfang der 1920er Jahre nach Schweden kam, bedeutete dies einen entscheidenden Einschnitt in das Alltagsleben der Bevölkerung. Wie jede gesellschaftliche Veränderung und technische Neuerung steht auch die Erfindung des Radios mit der Literatur in einem engen Wechselverhältnis, indem das neue Medium einerseits als Themengeber diente, andererseits selbst wiederum literarische Verfahrensweisen beeinflußte. Zugleich entstand mit dem Rundfunk eine neue dramatische Literaturgattung, das Hörspiel. Die Untersuchung analysiert den Rundfunk als Thema und Motiv in exemplarischen, literarischen Texten von den 1920/30er Jahren bis zur Gegenwart, beschäftigt sich mit seiner Materialität in der Literatur, ›funkischer Schreibweise‹, und mündet schließlich in eine Analyse über die Selbstreflexion des Rundfunks, in einem seiner Subgenre, dem Originalhörspiel.

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