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Wischmann

Auf die Probe gestellt

Zur Debatte um die "neue Frau" der 1920er und 1930er Jahre in Schweden, Dänemark und Deutschland
Rombach Wissenschaft,  2006, 219 Seiten, Paperback

ISBN 978-3-96821-261-6


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Das Werk ist Teil der Reihe Nordica (Band 11)
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Die ›neue Frau‹ fasziniert bis heute und steht für Aufbruch, Neubeginn und Selbstbestimmtheit. Dieser in der Populärkultur augenscheinlich so prägnante Figurentypus korrespondiert mit einem positiven Epochenverständnis der Weimarer Republik, deren Demokratisierungsprozesse den Frauen in Ausbildung, Beruf und privater Entfaltung zugute kamen. Auch in Schweden und Dänemark verfügt die ›neue Frau‹ der 1920er Jahre über den Signalwert des Fortschrittlichen und nicht zuletzt des Städtischen. Die in diesem Band versammelten Untersuchungen stellen die Weiblichkeitskonzepte der ›neuen Frau‹ auf die Probe, insbesondere im Hinblick auf die modernisierungskritische Debatte, die in der Zwischenkriegszeit geführt wurde. Statt deren Spannungsfeld anhand der konventionellen Gegenüberstellungen von Innovation/Tradition bzw. Gleichheits-/Differenzfeminismus zu konturieren, werden Paradoxe der Modernisierung und der ›Weiblichkeit‹ herausgearbeitet, die sich als konstituierende, transnationale Merkmale der ›neuen Frau‹ erweisen.

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