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Tripps

Giotto malt ein lachendes Kamel

Zur Rolle des Tieres in der toskanischen Malerei des Trecento
Rombach Wissenschaft,  2003, 80 Seiten, gebunden

ISBN 978-3-96821-206-7


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Das Werk ist Teil der Reihe Quellen zur Kunst (Band 20)
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Seit Franz von Assisi und der franziskanischen Lehre von der beseelten Natur tritt das Tier und seine Reaktionen zunehmend in das Blickfeld der Auftraggeber wie der Künstler. Giotto und sein Kreis sind die ersten, die in ihren Gemälden die Reaktion der Tiere zu einem gleichberechtigten Thema neben die Reaktionen der Menschen erheben. Hier finden sich z.B. das Christkind beschnuppernde und über die Geburt sich freuende Kamele oder über der Krippe des Christkinds jubelnde Esel. Beruhen nun solche und ähnliche Motive tatsächlich auf eigenständigem Naturstudium, wie z.B. Ghiberti und Vasari behaupten? Dem muß widersprochen werden, denn der vermeintliche Naturalismus hat seine Wurzeln im Antikenstudium.

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