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Müller

Maskenspiel und Seelensprache

Zur Ästhetik von Heinrich Heines "Buch der Lieder" und Robert Schumanns Heine-Vertonungen
Band 2: Heinrich Heines "Buch der Lieder" und Robert Schumanns Vertonungen
Rombach Wissenschaft,  2020, 649 Seiten, E-Book

ISBN 978-3-96821-009-4

89,00 € inkl. MwSt.
Auch als Hardcover erhältlich
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Die zweibändige Monographie „Maskenspiel und Seelensprache“ widmet sich der Spannung zwischen Robert Schumanns romantischer Musikästhetik und Heinrich Heines postromantischer Dichtungsästhetik. Hierbei untersucht Ingo Müller sowohl den Bezug von Schumanns liedästhetischen Auffassungen zur literarischen Romantik als auch die spezifischen dichtungsästhetischen Tendenzen von Heines früher Lyrik (Bd. 1). Die anschließenden Gedicht- und Liedanalysen sämtlicher Heine-Sololieder Schumanns beleuchten aus literatur- und musikwissenschaftlicher Perspektive jene ästhetische Spannung im Detail und lassen Konvergenzen wie Divergenzen zwischen Dichtung und Vertonung deutlich hervortreten (Bd. 2). Auf diese Weise leistet die Studie einen interdisziplinären Beitrag zur weiteren Erforschung von Heines lyrischem Frühwerk und Schumanns Liedschaffen. Zugleich stellt sie ein Kompendium zu Heines „Buch der Lieder“ und Schumanns Vertonungen dar, das neben den ausführlichen Einzelbetrachtungen der Werke einen aktuellen Überblick über die weit verzweigte internationale Forschungsliteratur bietet.

»Die jüngst erschienene Studie von Ingo Müller zu den Heine-Vertonungen Robert Schumanns kann „als vorbildlich genannt werden.«
Bernhard Jahn und Alexander Kosenina, Zeitschrift für Germanistik, 2021, Jg. 31, 8

»Auf beeindruckende Weise […] nimmt Müller die metaphysischen und ästhetischen Prämissen der (Post-)Romantik in ihrem Wahrheitsanspruch ernst. Wie er zeigt, bietet die Konstellation Heine–Schumann ein musikphilosophisches, literarisches und kompositionstechnisches Programm auf höchster Reflexionsstufe, mit dem heutzutage wieder auseinanderzusetzen sich allemal lohnt.«
Rolf J. Goebel, Monatshefte, 4/2021, 702 f.

»Müllers Studie bietet „eine treffende Darstellung der frühromantischen Ästhetik in ihren vielfältigen und widersprüchlichen Bezügen zur idealistischen Philosophie; die [...]
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