Auf der Grundlage einer umfassenden Quellenbasis, zu der die Debatten im Reichsrat und die zeitgenössische Debatte in den Medien ebenso zählen wie stenographische Protokolle der internationalen Patentkongresse und die wissenschaftlichen Kommentare der Zeitgenossen, hat der Autor ein vielsichtiges [...]
> mehr InformationenReligiosität und Intimität verbinden sich im Kuss. Ein Kuss ist mehr als der in der heutigen Vorstellungswelt allgemein angenommene erotische Kuss zwischen zwei Mündern. Er ist Ausdruck von Persönlichkeit, Stellvertreter für Sprache und Identitätsmerkmal. Der Kuss ist eine „Beziehungstat“ und kann [...]
> mehr InformationenGott ist schon seit Nietzsche tot – aber was ist mit dem Teufel? Woher kommt er, wie hat er seine bekannte Gestalt angenommen, und warum kann auch er nichts weiter als ein Produkt menschlicher Abstraktion sein? Erstmals in der Historie der Philosophie wird die Vermenschlichung des Teufels umfassend [...]
> mehr InformationenLassen sich die politischen Kontroversen als Vielfalt von Diskursen verstehen, die mit gleichsam sozialpsychologischen Strategien nach Hegemonie streben, Macht gewinnen und so Gesellschaft gestalten oder allererst schaffen? Oder ist etwas von dem Satz geblieben, dass das Sein das Bewusstsein [...]
> mehr InformationenDie deutsche Sozialdemokratie befindet sich nach der schweren Niederlage bei der Bundestagswahl 2017 in einer schwierigen Phase. Will man als Volkspartei in Zeiten des (Rechts)Populismus eine Machtoption aufrechterhalten, so bedarf es einer gründlichen Bestandsaufnahme. Vor diesem Hintergrund bietet [...]
> mehr InformationenWährend „das gute Leben“ in der antiken Ethik noch im Zentrum des Philosophierens steht, erfolgt mit der Moralphilosophie Kants eine Abkehr der philosophischen Ethik vom Glück des Individuums – zugunsten einer reinen über-individuellen Moralität. Diese Vorherrschaft des Normativen prägt bis heute [...]
> mehr InformationenDas Medium Spielfilm zielt wesentlich auf die Evokation von Emotionen ab. Spielfilme richten sich stets an ein mit bestimmten Erwartungen ausgestattetes Publikum und nehmen insofern eine Mittlerposition zwischen Filmschaffendem und Zuschauer ein. Ähnlich wie sprachliche bzw. schriftliche [...]
> mehr InformationenWarenwelten – wir leben in einer Welt, in der Waren und der Konsum dieser Waren allgegenwärtig sind. Unser heutiges Verständnis von Konsum umfasst dabei alle Prozesse um das Verkaufen dieser Waren: das Präsentieren, das Inszenieren, das Bewerben und das zur Schau stellen und letztlich auch der [...]
> mehr InformationenArmut und Wirtschaftswunder – auf den ersten Blick zwei widersprüchliche Begriffe. Auch die zeitgenössisch häufig verwendete Selbstzuschreibung einer „nivellierten Mittelstandsgesellschaft“ (Helmut Schelsky) bestärkt die Annahme, dass sich zwischen Mitte der 1950er und Mitte der 1970er Jahre in der [...]
> mehr InformationenAutor Michael Hofmeister befasst sich in seiner Dissertation mit einem Wegbegleiter Richard Wagners. Seit Dresdner Kindertagen von ihm geprägt, heiratete Alexander Ritter (1833–1896) Wagners Nichte Franziska und baute sich u. a. mit Franz Liszt, Hans von Bülow und Peter Cornelius ein Wagner-nahes [...]
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