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Brunnemann

Auslaufmodell Volkspartei?

Wie die Volksparteien sich selbst das Grab schaufeln
Tectum,  2009, 91 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8288-2062-3

24,90 € inkl. MwSt.
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CDU und SPD dominierten bislang die Politik der Bundesrepublik. Der Aufstieg der Grünen, das Ende der DDR und die schwindende Parteienbindung weiter Bevölkerungskreise erodierten diese einmalige Stellung. Heute haben sie zusammen kaum mehr als eine Million Mitglieder. Mit der Änderung der politischen, sozialen und wirtschaftlichen Bedingungen der frühen Bonner Republik, die ihren Aufstieg erst möglich machten, sei auch ihr Niedergang besiegelt, glaubt die Politikwissenschaft. Stagnation oder weiterer Niedergang scheinen unvermeidbar. Dabei können allein die Volksparteien mehrheitsfähige Wählerkoalitionen schmieden. Dazu müssen ihre Steuerungseliten diese besonderen Qualitäten nutzen und stärken und sich als Garanten der Beständigkeit präsentieren. Doch ganz im Gegenteil folgt ihre Parteipolitik derzeit als vermeintlich Getriebene des Wandels den Prognosen des Abstiegs. Folge dieser Selbstverstärkung: die Untergangsprophezeiung wird real.

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