Aktualisieren

0 Treffer

Wenz

Der Begriff der Kontrolle im europäischen und deutschen Fusionskontrollrecht

Tectum,  2007, 332 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8288-9399-3

29,90 € inkl. MwSt.
Lieferbar
In den Warenkorb
Auf den Merkzettel
 Weitere Funktionen für angemeldete Benutzer

Die Zahl der Zusammenschlüsse von Unternehmen hat in den letzten Jahren sowohl auf europäischer Ebene als auch in Deutschland unvermindert zugenommen. Vor diesem Hintergrund kommt den Regelungen der Fusionskontrolle, mit denen die Aufrechterhaltung von wirksamem Wettbewerb in ausgewogenen Marktstrukturen sichergestellt werden soll, eine stetig wachsende Bedeutung zu. Alexander Wenz befasst sich hierbei mit dem Begriff der Kontrolle. Deren Erwerb nimmt nicht nur im Rahmen der europäischen Fusionskontrollverordnung (FKVO) eine überragende Stellung als Merkmal für das Vorliegen eines Zusammenschlusses ein. Auch im Rahmen der deutschen Fusionskontrolle hat der Erwerb der Kontrolle als flexibles „Aufgreifkriterium“ maßgebliche Bedeutung innerhalb der übrigen Zusammenschlusstatbestände des § 37 GWB. An den unbestimmten Begriff der Kontrolle knüpfen sich somit rechtlich und ökonomisch äußerst bedeutsame Folgen, die eine in der Praxis vorhersehbare Auslegung und Anwendung des Kontrollbegriffs unverzichtbar machen. Den Schwerpunkt des Buches bildet daher eine Darstellung der einzelnen Tatbestandsmerkmale und der verschiedenen Konstellationen, bei deren Vorliegen eine relevante Kontrollposition im Sinne des europäischen und deutschen Fusionskontrollrechts bejaht werden kann. Der Autor geht dabei auch der Frage nach, inwieweit der Begriff der Kontrolle im europäischen und deutschen Fusionskontrollrecht inhaltlich übereinstimmt und daher einheitlich ausgelegt werden kann. In einem kurzen Exkurs werden zudem wesentliche Unterschiede zum Kontrollbegriff des Übernahmerechts aufgezeigt.

Kontakt-Button