Aktualisieren

0 Treffer

Wybrands

Der weibliche Aufbruch um 1900

Generationalität als Erzählparadigma von Autorinnen der Jahrhundertwende
Tectum,  2020, 322 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8288-4531-2


Unser Fortsetzungsservice: Sie erhalten neue Reihentitel oder Neuauflagen automatisch und ohne Abnahmeverpflichtung. Wenn Sie dies wünschen, können Sie es im Warenkorb kennzeichnen.

64,00 € inkl. MwSt.
Lieferbar
In den Warenkorb
Auf den Merkzettel
 Weitere Funktionen für angemeldete Benutzer

Um 1900 hat sich eine Autorinnengeneration herausgebildet, die sich auch ohne engere Gruppenbildung als solche begreift und dieses Selbstverständnis mit Aufbruch und Innovation verknüpft. Inwiefern sich diese Konstellation auch auf die erzählerische Ebene auswirkt, untersucht Johanna Wybrands, indem sie Generationalität als Merkmal weiblichen Erzählens analysiert. Mittels fundierter kontextorientierter Textanalysen zeigt die Autorin auf, dass viel gelesene Schriftstellerinnen der Jahrhundertwende wie Hedwig Dohm, Gabriele Reuter und Helene Böhlau mit ihren inzwischen oft vergessenen Werken einen wichtigen Beitrag zum Zusammenspiel von Generation und Geschlecht, zu Erzählweisen weiblicher Subjektwerdung und zur Vorgeschichte der Neuen Frau der 1920er Jahre geleistet haben.


»Anhand der von ihr beleuchteten Werke wirft Wybrands einen in vielfacher Hinsicht erhellenden Blick auf die Rolle der Generationalität in Romanen über zeitgenössische Emanzipationsbestrebung von Autorinnen der vorletzten Jahrhundertwende. Zugleich zeugt ihre Untersuchung von einer eingehenden Kenntnis der einschlägigen Sekundärliteratur. «
Rolf Löchel, literaturkritik.de Dezember 2020
Hier finden Sie das Cover zum aktuellen Titel im PDF-Format:
Kontakt-Button