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Gräfe

Dialektliteratur in Deutschland und Italien

Konstanz und Wandel von Bewertungsmustern
Tectum,  2004, 221 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8288-8694-0

25,90 € inkl. MwSt.
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Wozu verfasst ein Dichter sein Werk in einem Lokaldialekt? Sind Lokalpatriotismus und der volkspädagogisch begründete Wille zur inhaltlichen Restriktion die ausschlaggebende Motivation oder darf man nicht schon sehr frühzeitig genuin poetisch-experimentelle Absichten vermuten?
Diese Studie sucht u.a. im Werk Johann Wolfgang Goethes und Johann Peter Hebels nach Aufschlüssen und vergleicht Wertungsmuster von Dialektliteratur in Deutschland mit zeitgleichen Tendenzen in Italien, wo Giuseppe Gioachino Belli und Carlo Porta hervorstechen. Zugleich werden Rezeptionslinien von der ‚Sattelzeit’ 1800 bis ins 20. Jahrhundert (Martin Heidegger, Benedetto Croce) gezogen.

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