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Bengtson-Krallert

Die DDR und der internationale Terrorismus

Tectum,  2017, 412 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8288-3899-4


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Die schon lange Zeit von westlichen Medien und Politikern vermutete Verbindung zwischen der DDR und dem internationalen Terrorismus wurde unmittelbar nach dem Mauerfall zu einer traurigen Gewissheit, deren tatsächliches Ausmaß selbst Experten überraschte. Doch der Kampf gegen den Imperialismus und die westliche Welt vereinte, und so unterstützte der SED-Staat nicht nur vermeintlich „fortschrittliche Kräfte“ oder „Befreiungsbewegungen“ wie die Palästinensische Befreiungsorganisation (PLO), sondern hatte auch Kontakt zu Terrorgrößen wie Wadi Haddad, Abu Daud, Abu Nidal oder dem international gesuchten Top-Terroristen „Carlos“. Matthias Bengtson-Krallert beschreibt die engen Kontakte zwischen der DDR-Führung und den Terrorgruppen ihrer Zeit und bezieht dabei auch die Möglichkeiten einer terroristischen Mitverantwortung der DDR bei den West-Berliner Anschlägen auf das französische Kulturzentrum Maison de France (1983) und die Diskothek La Belle (1986) mit ein. Stimmt die These, wonach sich arabische und palästinensische „Terrorgäste“ ebenso wie deren Unterstützer einer ostdeutschen Hilfe stets sicher sein durften?

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