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Krabbe

Die Regulierung des Postmarktes in Deutschland

Tectum,  2009, 304 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8288-9987-2

29,90 € inkl. MwSt.
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80 000 Postboten der Deutschen Post werfen jeden Tag rund 70 Millionen Briefe in über 40 Millionen deutsche Briefkästen. Der Postmarkt ist damit zweifellos trotz E-Mail und Telefon ein gewaltiges Geschäft. Ab 1998 wurde er in Deutschland stufenweise für private Anbieter geöffnet. Die Bundesnetzagentur sollte ihn regulieren. Aber auch wenn die Deutsche Post seit 2007 keine Exklusivlizenz zur Postbeförderung mehr besitzt, können die etwa 750 aktiven Wettbewerber nur begrenzt Erfolge vermelden. Dagegen haben die überwiegend prekären Arbeitsbedingungen der dort Beschäftigten lautstarke öffentliche Kritik hervorgerufen. Der Post-Mindestlohn soll diese Fehlentwicklung korrigieren. Frank Krabbe zeichnet die Postregulierung im Jahrzehnt von 1998 bis 2007 nach und analysiert, weshalb ein durchschlagender Markterfolg der Wettbewerber bisher ausblieb. Während zur Regulierung anderer Infrastruktursektoren, etwa der Telekommunikation, diverse sozialwissenschaftliche Untersuchungen vorliegen, liefert dieses Buch die erste Tiefenanalyse des Postsektors.

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