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Barth

Gegen die Pille für die Stille

Begleit-Erkrankungen bei AD(H)S und Ergotherapie bei Kindern
Tectum,  2009, 137 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8288-2051-7

24,90 € inkl. MwSt.
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Rein die Pille, fertig, los – mit Ritalin wird der Zappel-Philipp zum strebsamen Kuschelkind. Die „Modedroge“ hat eine ganze Generation von Grundschulkindern zu Pillen-Junkies gemacht. Dabei ist längst nicht jedes unaufmerksame, zappelige, Kind hyperaktiv bzw. hat ADHS. Vielleicht ist es nur sehr verspielt, lebendig und reizoffen oder in seinem Bewegungsdrang unterfordert. Vor der Stille durch die Pille steht mithin der exakte ärztliche Befund. Differenzialdiagnosen und eventuelle begleitende Krankheiten wie ein gestörtes Sozialverhalten, Angst- und Entwicklungsstörungen müssen einbezogen werden. Ziel muss sein Aufmerksamkeits- und Konzentrationsfähigkeit zu verbessern und nicht den jungen Patienten ruhig zu stellen. Gerade ergotherapeutische Ansätze wie eine gemeinsame Zielbestimmung von Eltern und Kind mit dem Child Occupational Self Assessment (COSA) können eine Alternative oder Ergänzung zur medikamentösen Therapie sein.

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