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Himmelsbach

Harry Potters literarischer Zauber

Eine Analyse zum Erfolg der Buchserie
Tectum,  2012, 628 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8288-3010-3


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Joanne K. Rowlings Jugendbuchserie „Harry Potter“ ist zweifellos das bedeutendste Phänomen auf dem Kinder- und Jugendbuchmarkt des letzten Jahrzehnts. Die Bücher vereinen weltweit Millionen begeisterter Anhänger, die einen Fankult betreiben, der sich auch in den Medien und Nebenmärkten widerspiegelt: Neben aufwendigen Verfilmungen existieren zahllose Merchandising-Artikel, Musik-CDs, Computerspiele etc. Die siebenteilige Serie bricht mit ihren Verkaufszahlen Rekorde und gibt gleichzeitig Literatur- und Medienwissenschaftlern Rätsel auf. Was ist es, das Leser aller Generationen in den Bann des Zauberlehrlings zieht? Verschiedene Disziplinen liefern Ansätze, den einzigartigen Erfolg und die Wirkungskraft der Serie zu erschließen. Vor diesem Hintergrund setzt Silvia Himmelsbach mit einem interdisziplinären Beitrag zur Ergründung der Attraktion der Jugendbuchserie an. Dies geschieht einerseits durch Textanalyse und Interpretation von „Harry Potter“ und seiner literarischen Tragweite. Andererseits wird aus Perspektive der empirischen Verhaltensforschung mittels Leserbefragungen untersucht, was die Leserschaft begeistert, welche Rolle Marketing und Medien spielen und was letztlich der Schlüssel zum generationen- und kulturübergreifenden Erfolg sein könnte.

»Mit ihrer neuen Herangehensweise konnte Himmelsbach einen wichtigen Beitrag zur Ergründung der Frage nach dem Erfolg der Kinder- und Jugendbuchserie Harry Potter leisten. Ihr Ergebnis schlägt sich nicht auf eine bestimmte Seite, weder zu den Befürwortern des effizienten Marketings noch denen des wertvollen Textgehalts, sondern zielt auf ein rundes Zusammenspiel der beiden Aspekte ab. Himmelsbachs methodisches Vorgehen ist der Fragestellung nicht nur angemessen, sondern scheint von dieser explizit gefordert zu sein. So liefert die Autorin mit ihrer Dissertation neue Erkenntnisse, vor allem was das Zusammenwirken von wissenschaftlichen Feststellungen und Leserempfinden betrifft.«
Sandra Janke – Zeitschrift für Fantastikforschung
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