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Heyer

Logik, Dialektik und Erkenntnistheorie

Von Wolfgang Harich, Mit weiteren Dokumenten und Materialien herausgegeben von Dr. Andreas Heyer

Tectum,  2014, 784 Seiten, gebunden

ISBN 978-3-8288-3411-8


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Das Werk ist Teil der Reihe Schriften aus dem Nachlass Wolfgang Harichs (Band 2)
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Schriften aus dem Nachlass
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Der vorliegende Band präsentiert Harichs Studien zur Logik, zum Verhältnis von Logik und Dialektik sowie zur Erkenntnistheorie, an denen er Zeit seines Lebens arbeitete. Bereits 1941/1942 wandte sich Harich erstmals diesem Themenfeld zu. Als Student an der Berliner Universität und Schüler von Eduard Spranger und Nicolai Hartmann fertigte er verschiedene Manuskripte an, die im vorliegenden Band erstmals zum Abdruck kommen. In der jungen DDR war Harich dann maßgeblich an der Logik-Debatte beteiligt, die die frühe ostdeutsche Philosophie prägte. Neben mehreren Aufsätzen verfasste er Notizen, Vorträge und Artikel, die im Zusammenhang präsentiert werden. Die Theorien Hartmanns blieben in all diesen Arbeitsphasen für Harichs Logik-Konzept prägend. Am Ende seiner Gefängniszeit fertigte er umfangreiche Studien zu dessen Philosophie an, was die parallele kritische Auseinandersetzung mit Plechanow und dem Marxismus einschloss. Auch diese Texte kommen zur Edition. Vorangestellt ist der Textauswahl ein ausführlicher Essay des Herausgebers zur Logik-Debatte in der DDR-Philosophie.

Zur Reihe

»Der Tectum Verlag hat sich mit der Publikation der von Andreas Heyer vorzüglich hg. „Schriften aus dem Nachlass von Wolfgang Harich“ erhebliche Verdienste für die Forschungen zur DDR-Philosophie und dem östlichen Marxismus in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts erworben. Dass ein solches Projekt möglich war, stimmt jeden optimistisch, der an der Aufarbeitung des Erbes „linker“ Theorie des 20. Jahrhunderts ernsthaft interessiert ist.«
Rüdiger Dannemann, Philosoph, Mitbegründer und Vorsitzender der Internationalen Georg Lukács-Gesellschaft sowie Herausgeber des Lukács-Jahrbuchs

»Diese Edition muss schon beim ersten Anblick einen imponierenden Eindruck machen, und zwar in mehrerlei Hinsichten: erstens durch den ungewöhnlichen Umfang der Harichschen Texte, der damit kontrastiert, [...]
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