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Reichinger

Musik als nonverbale Traumapädagogik

Gemeinsames Trommeln in der stationären Kinder- und Jugendhilfe
Tectum,  2019, 100 Seiten, E-Book

ISBN 978-3-8288-7323-0

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Auch als Softcover erhältlich
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Mit Musik gemeinsam gegen das Trauma: Rhythmisches Musizieren in der Gruppe zielt als nonverbale traumapädagogische Intervention auf die Förderung und Steigerung der (Selbst-)Heilungsressourcen gewalterfahrener und traumatisierter Jugendlicher in der stationären Kinder- und Jugendhilfe.
Auf Grundlage neuester Erkenntnisse aus Traumatologie, Neurophysiologie, Musikpsychologie und Wissenschaft Sozialer Arbeit empfiehlt der Autor den Rhythmusworkshop als gleichermaßen niedrigschwellige wie erfolgversprechende Maßnahme. Diese Art der Intervention operationalisiert die Ziele der Traumapädagogik in der stationären Kinder- und Jugendhilfe konsequent und in enger Verflechtung mit der Neurophysiologie der Traumatisierung und Musikverarbeitung. Sie tritt damit überaus komplexen und für Betroffene existentiellen Themen entgegen: der Gewalterfahrung und Traumatisierung als zentralen Belastungen im jungen Lebenslauf der AdressatInnen der stationären Kinder- und Jugendhilfe.

»Der Autor hat ein Konzept für ein gemeinsames rhythmisches Musikmachen entwickelt, dessen Erkenntnisse in der Traumapädagogik überzeugen und dessen weitere Erforschung und Einsatz in der sozialen Arbeit unbedingt zu wünschen sind.«
Stefan Teplan, neue caritas 3/2020, 36

»innovative Impulse für eine lebensweltorientierte psychische Stabilisierung traumatisierter und gewaltbetroffener junger Menschen.«
Soziale Arbeit 4/2021, 160
Hier finden Sie das Cover zum aktuellen Titel im PDF-Format:
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