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Schrader-Rashidkhan

Täter mit Mandat?

Rebellengruppen und Parteienwettbewerb in Liberia
Tectum,  2011, 130 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8288-2627-4


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Um Bürgerkriege zu beenden wird seit dem Ende des Ost-West-Konflikts standardmäßig auf Demokratisierung zurückgegriffen in der Hoffnung, damit eine Zivilisierung der blutigen Konflikte einzuleiten. Dem Abhalten von Wahlen kommt somit eine Schlüsselrolle in der Friedenskonsolidierung zu. Dabei wird häufig auch am Krieg beteiligten Rebellengruppen gestattet sich in Parteien umzuwandeln, um sich der demokratischen Abstimmung zu stellen. Inwiefern sich diese Transformation positiv auf Frieden und Demokratie in Nachkriegsgesellschaft auswirkt, ist allerdings umstritten. Nora Schrader-Rashidkhan geht der Frage nach, welche Faktoren den Erfolg einer solchen ‚Rebellenpartei‘ beeinflussen. Sie konzentriert sich dabei auf die in der Literatur vernachlässigten institutionellen Rahmenbedingungen, insbesondere auf das Parteiensystem. Am Beispiel Liberias deckt sie neue Zusammenhänge in der Transformationsdynamik auf, die auch Alternativen zur Integration ehemaliger Gewaltakteure in demokratische Strukturen aufzeigen.

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