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Schneider

Amerikanische Allianzen und nukleare Nichtverbreitung

Die Beendigung von Kernwaffenaktivitäten bei Verbündeten der USA
Nomos,  2016, 579 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8487-2723-0


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Das Werk ist Teil der Reihe Comparative Politics – Vergleichende Politikwissenschaft (Band 7)
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Jonas Schneider geht einer Frage nach, die für die Proliferationsforschung und ebenso für die praktische Nichtverbreitungspolitik hochrelevant ist: Warum stimmen manche außenpolitische Entscheidungsträger von amerikanischen Allianzpartnern einer Beendigung der Kernwaffenaktivitäten ihres Landes zu, während andere Entscheidungsträger – die oftmals derselben Regierung und manchmal sogar derselben Partei angehören – diesen Schritt strikt ablehnen? Herkömmliche Erklärungsansätze stoßen bei dieser Frage an ihre Grenzen. Um zu erklären, warum manche alliierte Entscheidungsträger in eine Beendigung ihrer Kernwaffenaktivitäten einwilligen und andere nicht, entwickelt Schneider eine innovative Theorie, die auf die individuellen Statusvorstellungen der Entscheidungsträger fokussiert. Er überprüft diese Theorie im Rahmen von vier detailliert recherchierten Länderfallstudien und zieht abschließend wichtige Schlussfolgerungen für die Nichtverbreitungspolitik im Mittleren Osten und in Nordostasien.

»leistet die ausgezeichnete Studie einen sehr überzeugenden Beitrag zu den Fachdiskussionen über nukleare Proliferation und die Bedeutung von Statusvorstellungen für die internationalen Beziehungen. Die empirischen Überprüfungen sind überaus systematisch, methodisch sehr versiert und empirisch - nicht zuletzt durch umfangreiche Archivstudien - ungewöhnlich gut abgesichert. Insofern kann man der Monografie und ihren Ergebnissen nur große Resonanz wünschen.«
Reinhard Wolf, PVS 2018, 184

»Historiker und Politikwissenschaftler sollten in einem intensiven Austausch stehen, insbesondere wenn es um das Studium des Nuklearzeitalteres geht. Schneiders Arbeit ist ein Beitrag dazu.«
Andreas Lutsch, sehepunkte.de 3/2017
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