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Betzelt | Bode

Angst im neuen Wohlfahrtsstaat

Kritische Blicke auf ein diffuses Phänomen
Nomos,  2018, 404 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8487-4554-8


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Das Werk ist Teil der Reihe HWR Berlin Forschung (Band 64)
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Ängste und Verunsicherungen in der Bevölkerung waren zuletzt zwar häufig ein beliebtes Medienthema, aber in den Sozialwissenschaften werden sie erst seit Kurzem genauer unter die Lupe genommen, z.B. mit Blick auf Mittelschichtssorgen oder Einwanderungskonflikte. Doch welche Wechselwirkungen gibt es zwischen Angstdynamiken und dem Wandel von Sozialstaatlichkeit? Inwiefern hängen diese Dynamiken mit veränderten Lebenslagen und dem Umbau von Programmen und Institutionen zusammen? Haben die Reformen der Vergangenheit Ängste gefördert anstatt sie abzuwenden? Wie wurden diese subjektiv erfahren und verarbeitet, mit welchen Folgen für den sozialen Zusammenhalt?
Der Band liefert erste Antworten auf diese Fragen. Der Blick richtet sich dabei sowohl auf übergeordnete institutionelle und politische Entwicklungen als auch auf konkrete Felder sozialer Sicherung sowie Problemstellungen in den Bereichen Migration, Arbeitslosigkeit, Familie und Jugendhilfe und Altersversorgung.

Mit Beiträgen von
Sigrid Betzelt, Ingo Bode, Silke Bothfeld, Christine Burmeister, Christoph Burmeister, Florian Engel, Carolin Freier, Vincent Gengnagel, Thomas Gurr, Kai Hauprich, Marlene Haupt, Jan-Ocko Heuer, Brigitte Loose, Ralf Lüth, Steffen Mau, Dorothea Schmidt, Tanja Schmidt, Andreas Schmitz, Nadine Schöneck-Voß, Carsten Schroeder, Werner Sesselmeier, Reinhold Thiede, Michael Wiedemeyer, Aysel Yollu-Tok, Franz Zahradnik

»Ein gut gelungener Forschungsband, der durch die sehr fundierten Beiträge sozialpolitische Ängste mit unterschiedlichen methodischen Zugangsweisen und für unterschiedliche inhaltliche Fragestellungen analysiert.«
Prof. Dr. Johanna Bödege-Wolf, socialnet.de Februar 2019
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