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Beweisverbote im deutschen und englischen Strafprozeß

Auswirkungen auf die europäische Zusammenarbeit
Nomos,  2002, 602 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-7890-8252-8


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Das Werk ist Teil der Reihe Arbeiten zur Rechtsvergleichung (Band 202)
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Das Buch bietet einen praxisbezogenen Rechtsvergleich der deutschen und englischen Beweisverbote und zeigt Wege auf, wie auf Grundlage europäischer Vorschriften die freie Konvertierbarkeit von Beweismitteln ermöglicht und damit die europäische Zusammenarbeit erleichtert werden kann.
Da die Beweisverwertungsverbote in beiden Ländern größtenteils nicht gesetzlich geregelt, sondern durch Einzelfallentscheidungen konkretisiert werden, wird schwerpunktmäßig die Rechtsprechung des BGH und der englischen Obergerichte dargestellt. Dabei wird auch der Einfluss der EMRK auf diese Rechtsprechung erörtert.
Die bislang vereinbarte und geplante Rechtsetzung auf dem Gebiet der strafrechtlichen Zusammenarbeit in Europa zeigt, dass derzeit kollidierende Beweisverbote die grenzüberschreitende deutsch-englische Strafverfolgung erheblich beeinträchtigen können. Unter Berücksichtigung bereits entwickelter Kollisionsregeln und der EMRK entwickelt die Autorin ein vereinheitlichtes EU-Strafverfahrensrecht zur Strafverfolgung bestimmter transnational besonders relevanter Straftaten.
Die Arbeit bietet einen detaillierten Einblick in das englische Rechtssystem und ist sowohl für grenzüberschreitende Strafrechtspraktiker in Deutschland und in der EU, als auch für wissenschaftlich Interessierte gleichermaßen geeignet.

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