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Colberg

Der Schutz der Schiedsvereinbarung

Eine rechtsvergleichende Untersuchung zu Schadensersatzansprüchen wegen Verletzung des Schiedsvertrags
Nomos,  2019, 316 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8487-5617-9


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Das Werk ist Teil der Reihe Studien zum Zivilrecht (Band 27)
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Schiedsvereinbarungen sollen den Parteien ein effizientes Verfahren vor einem kompetenten Spruchkörper sichern, das zu einer weltweit vollstreckbaren Entscheidung führt. Die Rechtspraxis zeigt jedoch, dass nicht selten eine der beiden Parteien versucht, dieses Verfahren durch Klageerhebung bei staatlichen Gerichten zu sabotieren. Der Autor untersucht eingehend, ob die andere Partei in Reaktion hierauf Schadensersatz wegen der Verletzung der Pflicht zur schiedsgerichtlichen Streiterledigung verlangen kann. Er nähert sich dem Thema aus rechtsvergleichender Perspektive und entwirft sodann ein Leistungsstörungsrecht des Schiedsvertrags. Zudem beantwortet er die Frage, ob und inwieweit Schadensersatzansprüche mit dem europäischen Zivilverfahrensrecht vereinbar sind. An die Kautelarpraxis adressiert sind die abschließenden Vorschläge, wie Schiedsvereinbarungen durch vertraglich vereinbarte Schadensersatzansprüche besser geschützt werden können.

»Die Darstellung von Lukas Colberg ist als gelungen zu bezeichnen. Sie beschäftigt sich mit einem für die Entwicklung der Schiedsgerichtsbarkeit wichtigen Thema, welches für den wissenschaftlichen Diskurs längst überfällig gewesen ist – dem Schutz von Schiedsvereinbarungen (auch) durch die Möglichkeit von Schadensersatzansprüchen. Seine Arbeit ist sehr übersichtlich strukturiert, stellt in jedem Abschnitt kurz, knapp und stets zutreffend die Rechtslage dar und erläutert diese auf eine sehr verständliche Weise.«
Oliver Michaelis, LL.M., SchiedsVZ 2/2020, 92

»Die Dissertation von Colberg befasst sich mit einem zeitgenössischem hot topic, und bietet rechtsvergleichende Aspekte und konkrete Vorschläge für eine symbiotische Beziehung zwischen Schiedsgerichtsbarkeit und Zivilprozess.«
Απόστολος [...]
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