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Der Vertragsschluß beim verhandelten Vertrag

Eine rechtsvergleichende Untersuchung auf der Grundlage des deutschen und des US-amerikanischen Rechts
Nomos,  2001, 279 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-7890-7309-0


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Das Werk ist Teil der Reihe Arbeiten zur Rechtsvergleichung (Band 199)
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Dem BGB liegt das Vertragsabschlußmodell von Angebot und Annahme zugrunde. Dieses wird der Realität bei der Aushandlung komplexer Verträge (Austausch zahlreicher Erklärungen, Vorfeldvereinbarungen, Leistungsaustausch) nicht immer gerecht. Wenn in einem fortgeschrittenen Stadium eine der Parteien die Verhandlungen abbricht, stellt sich die Frage nach Existenz und Reichweite der vertraglichen Bindung. Davon ausgehend untersucht der Autor folgende Fragen: Gibt es außer Angebot und Annahme noch weitere »Vertragsabschlußmechanismen«? Wie kann das sich während der Verhandlung zunehmend verdichtende Beziehungsgeflecht rechtlich erfaßt werden? Kann ein Vertragsschluß auch ohne eindeutiges Angebot und Annahmeerklärung angenommen werden? Muß an dem Prinzip der vollständigen Kongruenz von Angebot und Annahme festgehalten werden? Können Vertragsschluß und Vertragsinhalt getrennt werden?
Der Autor zeigt die Stärken des flexiblen amerikanischen Abschlußmodells (UCC) auf und findet in § 154 BGB eine Lösung für die angesprochene Problematik.
Die Arbeit geht aus dem Graduiertenkolleg »Internationalisierung des Privatrechts« hervor und wendet sich an Zivilrechtler und Rechtsvergleicher.

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