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Die beiden großen deutschen Volksparteien und das "Friedensprojekt Europa": Weltmacht, Zivilmacht, Friedensmacht?

Nomos,  2006, 568 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8329-1841-5


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Das Werk ist Teil der Reihe Demokratie, Sicherheit, Frieden (Band 177)
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Die Europäische Union ist auf der Suche nach einem den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts angemessenen strategischen Leitbild. Sie will ihre Identität auf internationaler Ebene stärken und ihre Rolle als Akteur im internationalen System uneingeschränkt wahrnehmen. Doch welche Rolle soll sie auf der weltpolitischen Bühne eigentlich spielen? Die einer klassischen Weltmacht, einer traditionellen Zivilmacht, oder einer neuartigen Friedensmacht? Als aktuelle bzw. potentielle Regierungsparteien im größten EU-Mitgliedstaat sind SPD und CDU gefordert, einen substantiellen Beitrag zur Definition des strategischen Leitbildes der EU zu leisten.
In dieser Studie wird analysiert, welche Leitbilder bezüglich der weltpolitischen Rolle der Europäischen Union die beiden großen deutschen Volksparteien vom Ende des Ost-West-Konflikts bis zum Vorabend des Irak-Krieges im Bundestagswahlkampf 2002 entwickelt haben.
Die Untersuchung, die eine wichtige Lücke in der europapolitischen Parteienforschung schließt, zeigt, dass beide Parteien die für die Zukunft des »Friedensprojekts Europa« so wichtige Frage nach der Rolle der EU als Akteur im internationalen System unterschiedlich beantworten.

»the author gives an exceptionally rich and nuanced account of the two parties' evolving stances on the process of establishing the EU as an international foreign and security policy actor in its own right.«
Kai Oppermann, German Politics 17/08


»Eine äußerst hilfreiche und dicht belegte Darstellung und Untersuchung.«
Werner Bührer, H-Soz-u-Kult Juni 2007
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