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Winkelmüller

Die drei Streichquartette von Juan Crisóstomo de Arriaga

Ein Beitrag zur Beethoven-Rezeption in Paris um 1825
Rombach Wissenschaft,  2009, 390 Seiten, Paperback

ISBN 978-3-96821-352-1


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Das Werk ist Teil der Reihe Voces (Band 13)
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Noch während Arriagas Studiums an der École Royale de Musique zu Paris entstanden die Drei Streichquartette op. 1, die auch publiziert wurden. Es erhebt sich hier die Frage, was einen damals berühmten Verleger bewog, das Werk eines jungen, noch unbedeutenden Musikers in sein Programm aufzunehmen. War dies allein dessen kompositorischem Können zu verdanken oder hatte das ihn stark unterstützende Umfeld hier Einfluss genommen? Das Bahnbrechende von Arriagas Musik liegt im für ihre Zeit völlig neuen kompositorischen Ansatz: Nicht mehr die Tradition, sondern die Werke Beethovens bilden die originell weiterentwickelte Grundlage der Komposition. Arriagas Streichquartette zeugen von einer Beethoven-Rezeption, die ca. fünf Jahre vor der von Berlioz’ Rezensionen dokumentierten Verbreitung der Beethoven’schen Symphonien durch Habeneck einsetzt und als deren Vorläufer sie gelten kann.

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