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Wilke

Die frühesten Schriften für und wider die Zeitung

Christophorus Besold (1629), Ahasver Fritsch (1676), Christian Weise (1676), Tobias Peucer (1690), Johann Ludwig Hartmann (1679), Daniel Hartnack (1688)
Mit einer Einführung von Jürgen Wilke

Herausgegeben von Prof. Dr. Jürgen Wilke

Nomos,  2015, 208 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8487-2141-2


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Neue Medien provozieren seit jeher Ängste und Abwehr auf der einen, Neugier und Nutzenerwartungen auf der anderen Seite. Gespeist werden solche Reaktionen von moralischen, pädagogischen oder auch politischen Maximen. Dieses Reaktionsmuster entwickelte sich nach dem Aufkommen der periodischen Zeitungen im 17. Jahrhundert.
Der vorliegende Band vereinigt erstmals alle bekannten ›kleinen Schriften‹ für und wider die Zeitung aus diesen Jahrzehnten, darunter auch die erste Dissertation über die Zeitung von Tobias Peucer. Es lohnt sich, diese Schriften nachzulesen, weil sich das Muster bis in die Reflexe auf die neuesten Medien unserer Tage wiederholt.

»eine sorgfältige Neuedition... Die Quellensammlung, die in jede Institutsbibliothek gehört, wird vom Mainzer Medienwissenschaftler Jürgen Wilke kundig eingeleitet.«
Prof. Dr. Clemens Zimmermann, VSWG 2016, 334

»Die kleine, sorgfältige und mit einer instruktiven Einleitung zu den Autoren und ihren Texten versehene Edition ist höchst willkommen, führt sie die heutigen Leserinnen und Leser doch mitten in die kontroverse Debatte um das neue Medium gedruckte Zeitung, in der sich so manches aktuelle medienkritische Argument wiederfinden lässt. Gerade im Für und Wider lassen sich auch die Irritationen erkennen, die mit der neuen Möglichkeit verbunden waren, sich nun regelmäßig über das Zeitgeschehen zu informieren und somit Urteilsfähigkeit in Fragen von Staat, Politik, Krieg und Gesellschaft zu [...]
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